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Landesmeisterschaften 3D-Schiessen 2013

Silber für Rolf Neumann bei den Landesmeisterschaften im 3D-Schießen/ Bogensport

Der Deutsche Bogensportverband (DBSV) richtet seit mehreren Jahren Meisterschaften im 3D-Schießen aus und hat damit auf das große Interesse der Bogenschützen reagiert. Hierbei wird nicht auf Scheiben, sondern auf 3D-Tiere geschossen die ähnlich wie beim Feldbogenschießen in das Waldgelände eingebaut werden. Bei den Deutschen Meisterschaften müssen insgesamt 28 3D – Tiere aufgebaut werden die jeweils in einer Waldrunde und in einer Jagdrunde von den Teilnehmern beschossen werden. In der Jagdrunde schießt der Bogenschütze maximal einen Pfeil (Treffer oder Nichttreffer wie bei der Jagd) während in der Waldrunde bis zu drei Pfeile geschossen werden dürfen. Bei den offenen Landesmeisterschaften Brandenburgs konnte am vergangenen Samstag  der gastgebende Brandenburger Bogensport Verband (BBSV) mit 137 Schützen aus Berlin und Brandenburg auf der Sportanlage der SG Einheit Zepernick ein Rekordstartfeld begrüßen unter ihnen auch fünf Schützen von der SSV PCK 90 und der SG Schwedt-Heinersdorf. Senior Rolf Neumann von der SSV PCK 90 Schwedt gewann mit 748 Ringen Silber in der Ü55 Compound, während U17-Schütze Tom Geschke (ebenfalls von der SSV PCK 90 Schwedt)/571 Ringe) mit dem Recurvebogen sowie Jörg Holz SG Schwedt Heinersdorf/(Herren Recurve/553 Ringe) als viertplatzierte den Sprung aufs Podest knapp verpassten. Ronny Schröder (Recurve Herren/SG Schwedt Heinerdorf/364 Ringe) als Fünfter und Andreas Busch (Compound Herren/SSV PCK 90 Schwedt/670 Ringe) als Siebenter vervollständigten das Schwedter Ergebnis. Die Meisterschaften des BBSV werden kommende Woche in Lindenberg mit denen der DBSV-Runde über vier Entfernungen fortgesetzt.

Uwe Neugebauer-Wallura

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Volleyball: Auswertung Kreisliga Uckermark – Saison 2012/13

SSV PCK I  Staffelsieger 2012/13

Die Saison ist beendet und sie hielt einige Überraschungen bereit. Auch in leistungsmäßiger Hinsicht.
Vor Beginn der Saison hatte sich das Team vom TSV Blau Weiß 65 Schwedt aus der Landesliga abgemeldet und stieg dafür als willkommene Verstärkung in den Spielbetrieb der Kreisliga Uckermark  ein .
Fünf ehemalige Landesligaspieler bildeten mit weiteren Spielern vom VFC Schwedt eine neue Mannschaft. Dieses Team dominierte in der 1.Halbserie die Konkurrenz ebenso wie das Team vom SSV PCK 90 Schwedt I.
Mit Abschluß der 1.Halbserie lag aber das Team von PCK I überraschenderweise ungeschlagen an der Tabellenspitze, weil es alle Begegnungen mit 2:0 Sätzen gewann. TSV konnte, bis auf das verlorene Spiel gegen PCK I, alle weiteren Begegnungen ebenso klar mit 2:0 Sätzen gewinnen und lag auf Platz zwei .
Diese Dominanz sollte jedoch in der 2.Halbserie für PCK I und TSV verlorengehen, weil andere Mannschaften leistungsmäßig zulegten und die Scheu vor den vermeintlichen Favoriten TSV und PCK I abgelegt hatten.
Die verjüngte Mannschaft aus Gartz und eine durch Neuzugänge stark verbesserte Mannschaft aus Criewen setzten den Favoriten mächtig zu. TSV gewann nur knapp mit 2:1 Sätzen gegen Gartz und VCA II. PCK I konnte ebenfalls nur knapp mit 2:1 Sätzen gegen Criewen gewinnen.
Außerdem konnte sich in dieser 2.Halbserie TSV gegen PCK I rehabilitieren. TSV gewann nach einem spannenden und gutklassigen Spiel deutlich mit 2:0 Sätzen.
Nach diesem Spieltag lagen beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze. PCK I hatte aber eine bessere Satzdifferenz aufzuweisen. Deshalb stellte sich die spannende Frage:
Würde sich eines dieser beiden Teams noch eine Niederlage oder einen Satzverlust leisten?
Durch Spielverlegungen war bis Mitte April nicht erkennbar, wer nach Abschluß dieser Saison an der Tabellenspitze stehen würde. Diese Frage wurde aber durch eine konzentrierte Leistung am vorletzten Spieltag vom Team PCK I beantwortet. Mit zwei klaren 2:0 Satzsiegen gegen VCA Angermünde II und ABS  Angermünde erzielte PCK I ein Wunschergebnis und lag durch ein nicht mehr zu überbietendes Punktergebnis und eine sehr gute  Satzdifferenz uneinholbar an der Tabellenspitze.
Am letzten Spieltag Spieltag ließ sich TSV durch ABS Angermünde und Criewen  auch nicht mehr überraschen und gewann beide Begegnungen deutlich mit 2:0 Sätzen und sicherte sich den zweiten Platz. Criewen konnte das direkte Duell um den vierten Platz für sich entscheiden und gewann gegen ABS mit 2:0 Sätzen. Einen souveränen dritten Platz belegte das Gartzer Team, welches in dieser Saison einige sehr gute Spiele zeigte. Aufsteiger ABS spielte in den Sätzen des öfteren sehr stark, konnte diese aber nicht immer gewinnen und belegte als beste Angermünder Mannschaft Platz fünf. Einen ungewohnten sechsten Platz belegte VCA II, die in dieser Saison des öfteren Personalprobleme hatte und an einem Punktspieltag gar nicht antrat. PCK II konnte leistungsmäßig mit den anderen Teams nicht mithalten und belegte mit nur einem Sieg Platz sieben. Dieses Team konnte sich aber in den Relegationsspielen wieder für die Kreisliga qualifizieren.
Eine interessante Neuerung wird es in der nächsten Saison geben. Eine Auswahl der besten Spieler aus der Stadtliga Schwedt wird am Spielbetrieb der nächsthöheren Liga teilnehmen.
Abschließend  möchten wir es nicht versäumen dem Team vom SSV PCK I um Mannschaftskapitän Jörg Pissarius zum Staffelsieg zu gratulieren. Es ist die dieselbe Mannschaft, die schon von 2010 bis 2012  unter dem Namen TSV Blau  Weiß  65 Schwedt II dreimal hintereinander den Staffelsieg errungen hatte.
Es gibt auch in diesem Jahr wieder kein Team, welches Aufstiegsambitionen zur Landesklasse Nord hat.

Jens Fenske

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Seniorensportspiele im Bogensport

Fünf Altersklassensiege bei den Seniorensportpielen des LSB für die Uckermark

Alle zwei Jahre richtet der Landessportbund Brandenburg die Seniorensportspiele aus. Im Sport- und Erholungspark Strausberg hieß es auch in diesem Jahr nun schon zum neunten Mal  traditionell: “Aktiv älter werden”. Organsiert wurden Wettbewerbe und Wettkämpfe der verschiedenen Landesfachverbände, ein Bewegungsmarkt „Fit für die Enkel“ mit Schnupper- und Mitmachangeboten sowie eine Seniorensportshow mit Bühnenprogramm wurden im Sprt-und Erholungspark in Strausberg dargeboten. Die Bogensportler der Uckermark waren mit acht ihrer Schützen aus Schwedt von der SSV PCK 90 Schwedt und dem Schmöllner Schützenverein am Start. Die Compoundschützen Rolf Neumann (Ü55/640Ringe), Erika Rakel (Ü50/680), Gisela Neumann (Ü60/641), der Recurveschütze Andreas Gdanitz (Ü55/630) , alle vier von der SSV PCK 90 Schwedt, sowie die Schmöllner Blankbogenschützin Andrea Bretsch (Ü40/394) konnten sich als Sieger in die Ergebnislisten ihrer Alters-und Bogenklassen eintragen lassen. Bronze sicherten sich die Schmöllnerin Isa Schlüter (Recurve Ü40/584 Ringe) sowie Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura (Ü45/505 Ringe) von der SSV PCK 90 Schwedt. Frank Bismar (Ü45/540/Compound),  SSV PCK 90 Schwedt, rundete als Vierter seiner Altersklasse das gute Abschneiden der Uckermärker ab. In den nächsten Wochen stehen nun die Landesmeisterschaften der bogensportanbietenden Fachverbände BBSV und BSB an.

Uwe Neugebauer-Wallura

Foto: Andrea Bretsch (Schmöllner SV), Rolf Neumann in grün (SSV PCK 90 SDT) und Andreas Gdanitz (SSV PCK 90 Schwedt) 2vl., Schützenlinie, Erika Rakel (Foto:6498 rechts im Bild) Quelle: Uwe Neugebauer-Wallura

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Schlammschachten auf deutschen Bogensportplätzen

Bogensport LM Feldbogen – Sieben Titel für SSV PCK 90 Schwedt

Der Wettergott war vergangenes Wochenende kein Freund der Bogenschützen, er überzog den Süden und Osten der Republik mit soviel Wassermassen, das zahlreiche Turniere den Wetterunbilden zum Opfer fielen. Im brandenburgischen Cottbus und baden-würtembergischen Welzheim entschieden sich aber die Veranstalter die monatelang vorbereiteten Meisterschaften im Feldbogensport in Cottbus und das Ranglistenturnier des Deutschen Schützenbundes in Welzheim auszutragen. In Cottbus fanden die Landesmeisterschaften im Feldbogensport des BBSV und des BSB statt. Das Schwedter SSV PCK 90 Quintett konnte bei den zweigeteilten Meisterschaften mit sieben Titeln und drei Sillbermedaillen erfolgreich den Heimweg antreten. Jeweils Landesmeister in der Feldrunde als auch der Tierbildrunde wurden Vivien Würl (U14 Recurve), Andreas Gdanitz (Ü55 Recurve) und Rolf Neumann (Ü55 Compound), mit zweimal Silber vervollständigte Tom Geschke (U17 Recurve) das excellente Schwedter Ergebnis, ohne Medaille blieb als sechstplatzierter Andreas Busch (Compound Herren). Die vier medaillendekorierten Schützen können sich nun Hoffnungen auf einen DM-Start im hessischen Hohegeiß mim September machen. Der eigentliche Paukenschlag gelang aber in der Teamwertung der Revurveschützen in der DBSV-Tierbildrunde, die Schwedter Vivien Würl, Tom Geschke und Andreas Gdanitz wurden Landesmeister vor dem langjährigen Deutschen Meister der SG Einheit Zepernick, in der Feldrunde revancierte sich Zepernick, für das Schwedter Schwedter Team kam Silber hinzu. Beim Ranglistenturnier des Deutschen Schützenbundes in Welzheim war Land unter, der Regen sorgte für aberwitzige Bedingungen, die mehr als 150 Schützen standen an den Schützenlinien zentimetertief im Schlamm. Der 15-jährige Passower Kenneth Schröder, für den Landesauswahl Brandenburgs am Start, konnte am zweiten Wettkampftag als Achter seine ersten beiden Ranglistenpunkte in derJugendklasse erringen, für Aufsehen sorgte er beim Finalschießen als er den aktuellen Weltrekordhalter und Hallen-Europameister Carlo Schmitzs in der ersten Runde mit 27:26 zwei Punkte abnahm, am Ende setzte sich Schmitz erwartungsgemäß mit 6:2 durch.

Uwe Neugebauer-Wallura

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Titel verteidigt: Landesmeisterschaften Handball weibliche D-Jugend

Am Wochenende fanden die Landesmeisterschaften im Handball der Altersklasse D weiblich in Cottbus statt. Die Mannschaft der SSV PCK 90 Schwedt, die letztes Jahr sensationell den Titel gewonnen hatte, startete als Favorit neben dem HSV Falkensee 04 und dem Frankfurter HC. Insgesamt hatten 9 qualifizierte Mannschaften den Weg nach Cottbus angetreten: Zu den Genannten kamen der HSC Cottbus, MTV Altlandsberg, Union Neuruppin, HC Angermünde, G.-W. Finsterwalde und Teltow/Ruhlsdorf. Spannung lag schon vor Beginn der Spiele in der Luft, als es per Losentscheid um die Staffeleinteilung ging. Dann kam es, wie viele befürchtet hatten: Die Favoriten landeten alle drei in einer Staffel, womit einer des Trios das Halbfinale verpassen müsste. Zusätzlich wurden Altlandsberg und Cottbus in die Schwedter Staffel gelost.

Im ersten Spiel trafen die SSV-Mädchen auf den MTV Altlandsberg. In der ungewohnten Favoritenrolle taten sich die Mädchen schwer und es gab einen zähen Beginn. Bald stellte sich jedoch heraus, dass die Randberliner kein ernsthafter Konkurrent waren. Nach einem 5:0 zur Pause gelang den Oderstädterinnen ein sicherer 11:1-Erfolg. Im zweiten Spiel kam es dann zum ersten Showdown gegen den HSV Falkensee 04. Jetzt musste sich zeigen, ob man dem Druck standhalten würde. Nach dem 1:0 und dem 2:1 für Schwedt lief aber so gut wie nichts mehr zusammen. Sehr nervös und hektisch agierend fehlten dem Schwedter Spiel Ruhe und Entschlossenheit. Nachdem es zur Pause 3:2 für Falkensee stand, erfüllte sich die Hoffnung auf Besserung in der zweiten Partiehälfte nicht. Die Schwedterinnen konnten nie ihr Leistungsvermögen abrufen und gingen am Ende mit einer herben 5:8-Niederlage vom Platz.

Damit musste man das kommende Spiel gegen den Frankfurter HC unbedingt gewinnen, damit sich die Ambitionen der Schwedter nicht schon am Vormittag in Luft auflösen würden. Ein Ausscheiden in der Vorrunde wollten die Mädchen unbedingt vermeiden und gingen somit besonders motiviert in die dritte Partie des Tages. Bis zum 2:2 spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, erst dann gelang ein 4:2-Vorsprung, der zunächst leichtsinnig wieder verspielt wurde, dann aber in eine 6:5-Pausenführung umgemünzt werden konnte. Man merkte den Schwedterinnen an, dass sie den Sieg energischer wollten als noch zuvor und nach der Pause ging es mit einem kleinen Zwischenspurt bis auf 8:6 voran. Zwar konnten die Frankfurterinnen dann noch einmal verkürzen, doch mit dem 10:7 gelang die Vorentscheidung für den späteren 10:8-Erfolg.

Die Hoffnungen auf das Halbfinale blieben bewahrt; jedoch waren im letzten Gruppenspiel viele Tore notwendig, um das eventuell entscheidende Torverhältnis aufzubessern. In einer verkrampften Startphase (4:4) gelang zunächst jedoch kein entscheidender Vorteil und bei einer Spielzeit von nur zwei mal 10 Minuten musste dringend etwas unternommen werden. Die Schwedterinnen gingen zur offensiven Manndeckung über, überraschten so den Gegner und erzielten Tor auf Tor. Am Ende stand ein klarer 13:5-Sieg zu Buche. Damit stand die Konkurrenz unter Druck, denn Frankfurt hätte im abschließenden Gruppenspiel gegen die bereits qualifizierten Mädchen aus Falkensee einen Sieg mit mindestens sechs Toren Differenz benötigt. Das gelang jedoch nicht (8:8), was für Schwedt das Halbfinale bedeutete, indem nun der Gruppenerste der anderen Staffel, Teltow/Ruhlsdorf, wartete.

Teltow/Ruhlsdorf, mit einem Spiel weniger belastet, da weniger Mannschaften in ihrer Staffel waren, zeigte von der ersten Minute an, dass sie nicht gewillt waren, den Schwedterinnen den Sieg kampflos zu überlassen. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit vielen guten Szenen auf beiden Seiten. Die Ruhlsdorferinnen warteten in ihrem Spiel mit einem starken linken Flügel auf und einer sehr großen wendigen Kreisläuferin. Trotzdem gelang Schwedt nach dem 1:2 das 3:2 und später das 5:3. Der 5:4-Pausenstand ließ noch spannende Minuten für die zweite Halbzeit erwarten. So konnte keine Mannschaft sich entscheidend absetzen und bis zum 8:8 war alles offen. In der letzten Minute fiel dann das 9:8-Siegtor für Schwedt; viel Dramatik in den Schlusssekunden, und unter lautem Jubel der Fans, war das Finale erreicht.

Falkensee schaffte im anderen Halbfinale einen sicheren Sieg gegen die nach der Pause überforderten Mädchen aus Finsterwalde. So kam, was viele erwartet hatten, im Finale erneut Schwedt gegen Falkensee. Hierfür hatten sich die Oderstädterinnen eine Wiedergutmachung ihrer Leistung aus der Vorrunde vorgenommen. Zusätzlich stand im Raum, wer hatte die letzten fünf Spiele besser verkraftet. Zunächst sah alles nach einer Wiederholung des ersten Spieles aus. Nach vier Minuten führte Falkensee mit 3:0. Doch schon in dieser Phase war zu spüren, dass die Schwedterinnen sich nicht kampflos ergeben würden. Mit hoher Laufbereitschaft und einer immer besser werdenden Deckungsarbeit konnten sie auf 2:3 und 3:4 verkürzen. Beim 4:4 kurz vor der Pause rasten die Schwedter Fans und es lag das Machbare in der Luft. Die zweite Halbzeit zeigte dann die ganze Reife der Oderstädterinnen, das gewachsene Selbstbewusstsein und der bessere Spielgedanke. Mit überlegener Athletik, Falkensee war stehend K.O., wurde der Gegner überraschend klar in die Knie gezwungen. Falkensee gelang kein Tor mehr und unter dem frenetischen Jubel der Anhänger aus Schwedt und Angermünde wurde das Finale sicher mit 8:4 gewonnen.

Fazit: Ein schwer erkämpfter Meistertitel, der am Ende verdient errungen wurde. Angermünde, unter anderen Voraussetzungen gestartet, erreichte am Ende einen guten siebten Platz.

 

Für Schwedt spielten: Luzie Luckow, Elisa Schmidt, Sarah Kolenda, Olivia Bresinske, Rebecca Johs, Caroline Meißner, Michelle Lindner, Jolina Wendt, Jenny Orlob, Celina Hagedorn, Xenia Beiersdorf, Rieke Pest und Gina Gothow.

 

Steffen Marschalek

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Mitgliederversammlung der SSV PCK 90 Schwedt e.V.

Am 18.04.2013 fand im Clubraum der Geschäftsstelle die jährliche Mitgliederversammlung aller Abteilungen statt. 37 stimmberechtigte Mitglieder sind der Einladung gefolgt.

Zu Beginn der Versammlung überbrachte der Spielmannszug der Geschäftsführerin, Monika Dilling, ein Ständchen zu ihrem 60. Geburtstag, den sie ein paar Tage zuvor feierte. Diesen Glückwünschen schlossen sich der Vorstand und alle Anwesende an.

Vereinsvorsitzender, Olaf Hildebrand, eröffnete die Versammlung mit einer Schweigeminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.

In seinem anschließenden Jahresbericht würdigte er die vielen sehr guten Platzierungen des Vereins, u.a. 78 Landesmeister und 2 Deutsche Meister.

Die Abteilung Schwimmen konnte im vergangenen Jahr ihr 50 jähriges Bestehen feiern. Die Abteilung Volleyball hat eine neue Mannschaft im Punktspielbetrieb, die von Jens Fenske trainiert wird. Der Verein ist Arbeitgeber für 1 hauptamtliche Geschäftsführerin und 2 hauptamtliche Trainerinnen im Schwimmen und im Gesundheitssport. Die Bogenschützen konnten 2012 die Deutschen Meisterschaften im Feldbogensport des DBSV auf heimischen Terrain erfolgreich ausrichten. Die Schwimmer nahmen an Landes,- Deutschen- und Norddeutschen Meisterschaften teil. Die Handballer, Tennisspieler, Kegler und Tischtennisspieler führten einen regen Wettkampfbetrieb durch und auch der Spielmannszug hatte 22 Auftritte und fuhr im Herbst nach Spanien. Die Wanderer legten insgesamt 759 km zu Fuß zurück. Am 15.08.2012 fand auf dem Vereinsgelände ein Sportfest für alle Vereinsmitglieder statt.

Der SSV hat zur Zeit 1344 Mitglieder und somit 32 Mitglieder mehr als noch ein Jahr zuvor. Olaf Hildebrand dankte in seiner Rede den Sponsoren, allen voran dem Hauptsponsor der PCK Raffinerie, ohne deren finanzielle, materielle und ideelle Unterstützung diese Erfolge nicht möglich wären.

Der Vorsitzende betonte aber auch, dass der Verein im letzten Jahr auch mit vielen Problemen zu kämpfen hatte, wie den gestiegenen Energie- und Wasserkosten.

Die Mitgliederversammlung dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Langner und Gaffrey für ihre ehrenamtliche Arbeit und ehrte langjährige Übungsleiter mit einem Präsent. (s. Ehrungen)

Anschließend beschloss die Versammlung eine Satzungsänderung und nahm die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens (Rehasport) in ihren Statuten auf.

In der abschließenden Wahl des geschäftsführenden Vorstandes wurden Olaf Hildebrand (Vorsitzender), Andreas Sydow (Schatzmeister) und Bernd Woite (stellv. Vorsitzender) in ihren Funktionen wieder gewählt und die Leiter der Fachabteilungen bestätigt. Zu Kassenprüfern gewählt wurden Jürgen Freund, Christel Zillgitt, Uwe Niebsch, Gerald Wetzel, Juana Buchholz und Matthias Kupfahl. (s. Vorstand)

J.Pf.

Vorstand 2013/ 2014
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Schwedter Bogenschützen starten beim „Strauspokal“ im Bogensport

Erfolgreiche Premieren bei strahlendem Sonnenschein aber auch eine Portion Pech, so kann man den 2013-er Strauspokal  aus der Sicht der Schwedter Bogenschützen auf einen Nenner bringen. Mit der Vergabe des Strauspokals, der in der Vereinswertung an das ringbeste Recurveteam vergeben wurde, hatten das Bogenschützenteam der SSV PCK 90 bei der 33.Auflage des Strauspokals nichts zu tun, drei Schützen die eine DBSV-Runde schießen wären vonnöten gewesen. Nachwuchsschütze Kenneth Schröder (U17) der einzige Schwedter Recurveschütze der eine DBSV-Runde über vier Distanzen schießen wollte, brach den Wettkampf nach einer Distanz ab, Schmerzen in der Zugschulter zwangen Ihn zur Aufgabe. “Es ist besser das ich jetzt aussteige, wichtige Wettkämpfe in den kommenden Monaten stehen im Terminkalender, die ich nicht gefährden möchte”, begründet der junge Passower seine Entscheidung so früh im Wettkampf abzubrechen. Die beiden verbleibenden Recurveschützen Elias Völkerling (498 Ringe/2.Platz) und der überraschend starke Neueinsteiger Dennis Becker (436 Ringe /4.Platz) starteten in der U10, die altersbedingt aber nur zwei Entfernungen schossen und somit aus der Pokalwertung fielen. Eine erfolgreiche Premiere feierten auch die beiden Blankbogenschützen Maximilian Martens (U10/312 Ringe/1.Platz) und Reiner Köhn (Ü45/1033 Ringe/2.Platz), dem unter Umständen gar ein LM-und DM-Start 2013 winkt. Den DM-Start auf einheimischer Anlage im September in Schwedt hat Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura mit 1081 Ringen (ein Ring über dem alten Landesrekord) fest ins Auge gefasst,  über die Entfernung von 50m gelangen ihm mit 274 Ringen zudem ein weiterer brandenburgischer Landesrekord. Einen starken Eindruck hinterließen auch die Schwedter Compoundschützen, mit Erika Rakel (Ü50/1335Ringe/2.Platz), Rolf Neumann (Ü55/1256 Ringe/2.Platz); Katrin Völkerling (Damen/1102 Ringe/1.Platz) und Erik Völkerling (U14/894 Ringe/2.Platz). Die LANDESMEISTERSCHAFTEN finden 2103 Ende Juni in Lindenberg bei Berlin statt.

Uwe Neugebauer-Wallura

 

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Brandenburgs Bogenschützen vollziehen den Start in die Freiluftsaison

Der Saisonauftakt der Freiluftsaison der brandenburgischen Bogenschützen wurde traditionell in Finsterwalde vollzogen.

Der Sängerstadtpokal, die älteste Bogensportveranstaltung Brandenburgs, begann bei nur mäßigem Wetter, Sonne und Regen wechselten sich ab, mit einem sportlichen Paukenschlag. Bei der 36.Auflage des Traditionsturnieres schoss das Damentrio der SSV PCK 90 Schwedt mit dem Compoundbogen in der Besetzung mit Erika Rakel, Sylvia Paeschke und Gisela Neumann mit 3821 Ringen einen neuen deutschen Altersklassenrekord in der Ü50 Compound. Von der SSV PCK 90 Schwedt traten elf Schützen mit den Recurve-, Compound -und Langbogen an die Schützenlinie. Neben einer Spitzenplatzierung in der Pokalwertung ergab sich zudem die Möglichkeit, mit einem guten Ergebnis die Qualifikation für die Landes – und Deutsche Meisterschaften 2013 zu ergattern. Die Schwedter Compoundschützen glänzten traditionell mit zahlreichen Spitzenergebnissen. Allen voran SSV-Senior Gustav Marquardt , der als 71-jähriger in der Altersklasse Ü-65 die 1200 Ringe-Schallmauer erst das zweite Mal in seiner Karriere als Bogenschütze mit 1221 Ringe überbot, die neuen Brandenburgischen Rekord in der sogenannten FITA-Runde (vier Entfernungen) bedeuten. Über 30m-Distanz, der letzten der vier Entfernungen, schoss er mit 331 Ringen ebenfalls eine neue Rekordmarke. Erika Rakel (1358 Ringe), Sylvia Paschke (1285) und Gisela Neumann (1178) sorgten in der Ü-50 für einen Schwedter Dreifachsieg, Erika und Sylvia dürften zudem mit den Planungen für die DM bereits begonnen haben. Rolf Neumann (Ü55/1262/2.Platz), Katrin Völkerling als Siegerin in der Damenklasse mit 1101 Ringen, Andreas Busch (Herren/1170 Ringe/4.Platz) Erik Völkerling (U14/876 Ringe/3.Platz) komplettierten das Schwedter Compoundergebnis. Die Schwedter Recurvebogenschützen waren  hatten wie alle die Jahre zuvor einen schweren Stand. Die Nachwuchsschützen Elias Völkerling (438 Ringe-U10) und Tom Geschke (1041-U17) bleiben aber noch zwei Monate bis zu den Landesmeisterschaften, sicher werden da noch weitere Steigerungen möglich sein. Für die DM der Bögen ohne Visier im heimischen Schwedt im September trainiert Neuzugang Marcel Gast derzeit emsig, seine 559 Ringe mit dem Langbogen von Finsterwalde dürften aber nur ein Premierenergebnis auf dem Weg zur LM Ende Juni in Lindenberg sein.

Das Damentrio: vlnr: Sylvia Paeschke, Erika Rakel und Gisela Neumann
Foto: Uwe Neugebauer-Wallura 

Uwe Neugebauer-Wallura

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Kreispokal Handball weiblich – D –

Souveräner Pokalsieg
Die Handballmädchen der weiblichen Jugend – D der SSV PCK 90 Schwedt/0 holten ungeschlagen den Handballpokal der Kreisunion Barnim, Oberhavel, Uckermark. Der sehr rührige Gastgeber HC Angermünde bescherte in der Auslosung den SV Motor Henningsdorf als ersten Turniergegner. Wie schon in der Qualifikation für die Endrunde vor 14 Tagen in Oranienburg, gaben die Henningsdorferinnen hochmotiviert Alles, um den Favoriten aus Schwedt/0 zu besiegen. Sie hatten aber nicht mit dem konzentrierten Spiel und der Durchschlagskraft der Oderstädterinnen gerechnet. Selbst hochmotiviert, selbstbewust ob ihrer Leistungsstärke und mit einer starken Startphase wurde Henningsdorf schnell die Grenzen aufgezeigt. Beim 5 : 0 nach 6 Minuten, war schon eine kleine Vorentscheidung gefallen. Im gesamten Spiel hatte man nicht den Eindruck, dass Henningsdorf Schwedt schlagen kann und so gab es am Ende einen sicheren 14 : 7 Erfolg der SSV – Mädchen.
Auch im zweiten Spiel, gegen den Finowfurter SV, waren die SSV – Mädchen der klare Favorit. Überraschend für die Barnimer Mädchen spielten die Schwedterinnen eine offensive Manndeckung und hatten mit dieser Taktik Erfolg. Bis zum Pausenstand von 9 : 1 wirkten die Finowfurterinnen überfordert, auch wenn sie bis zum umfallen kämpften. Der Endstand von 16 : 4 führte die Schwedterinnen in das Finale und wie schon in der Meisterschaft, war der Gegner der HC Angermünde. Da die Angermünderinnen zuvor auch alle Spiele gewonnen hatte, war es ein echtes Finalspiel. Beide Mannschaften hatten bereits in den vorhergehenden Spielen Kraft gelassen und so war die Frage nach der Fitness gegeben. Diese Frage beantworteten die Oderstädterinnen schnell zu ihrem Gunsten. Nach dem 1 : 0 durch Angermünde dominierte nur noch eine Mannschaft – SSV PCK 90 Schwedt/0. Bis zum 7 : 2 Halbzeitstand überzeugte ihre größere Leistungsbreite und der bessere Siegeswillen. Die Angermünderinnen, wohl nicht so recht an eine Überraschung glaubend, kämpften gut, hatten aber zu viel Respekt vor ihren Freunden aus Schwedt/0. Der 10 : 3 Endstand bescherte den Schwedterinnen nach der Meisterschaft auch den Pokalsieg, souverän und deutlich.
Am Ende gab es folgende Reihenfolge:

  1. SSV PCK 90 Schwedt/0
  2. HC Angermünde
  3. Finowfurter SV
  4. SV Motor Henningsdorf

Für Schwedt/0 spielten: Lutzie Luckow, Olivia Bresinske, Celina Hagedorn, Rebecca Johs, Michelle Lindner, Rieke Pest, Xenia Beiersdorf, Jenny Orlob, Caroline Meißner, Gina Gothow, Jolina Wendt und als moralische Stütze die verletzte Spielerin Sarah Kolenda.

Steffen Marschalek

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Wandern: Türme – Sonne und Regen

Quelle: Privat

Eisige Kälte und Schnee am 23.März veranlassten den Tourismusverein die Eröffnung der Turmsaison in Bad Freienwalde auf den 13. April zu verschieben. Das frühlingshafte Aprilwetter nahmen 13 Wanderfreunde des SSV PCK 90 Schwedt zum Anlass, zum wiederholten Male an der Turmwanderung teilzunehmen, um das Turmdiplom zu erringen.

Mit vielen Gästen, auch größeren Gruppen aus unserem Nachbarland Polen, begann die Wanderung mit dem Bustransfer vom Bahnhof zum Bismarckturm. Dann ging das Bergauf und Bergab los, denn auf ca. 13 km standen 490 Höhenmeter, 4 Türme und 425 Stufen auf dem Programm. Schon der Aufstieg zum Bismarckturm kostete Kraftanstrengung, denn für viele war es die erste Wanderung des Jahres, wo auch Höhenmeter zu bewältigen waren. Die Aussicht von den Türmen auf die Wiesen, Wälder und Polderlandschaften bis zu den Höhenzügen jenseits der Grenze zu Polen entschädigten die Kletterei über die Turmstufen. Interessante Informationen erhielten die Teilnehmer an den einzelnen Stationen, besonders am Eulenturm, wo auch das Wohnhaus des Erfinders unserer „Naturschutzeule“ Herrn Kretschmann steht und an der Sprungschanze über die Geschichte des Wintersports und des Skispringens in Bad Freienwalde seit 1923 und den Schanzen nach dem Neubeginn im Jahre 2001. Nach Erreichen des Aussichtsturmes immer wieder unterbrochen von kurzen Regenschauern und den Blick auf die Stadt und dem Schloß ging es zum Abschlusspunkt der Wanderung zur Köhlerei, wo für Speis und Trank und musikalischer Unterhaltung gesorgt war.

Die jedes Jahr auf dem Programm stehende Wanderung ging für alle Teilnehmer zufrieden stellend, wenn auch etwas zu zeitaufwendig, mit dem Shuttle-Bus zum Bahnhof und der anschließenden Heimfahrt zu Ende.

 

Wolfgang Drechsel