Gratulation zum 60.

Die diesjährige Mitgliederversammlung, am 18.04.2013, begann mit einem Ständchen des Spielmannszuges und Blumen für die langjährige Geschäftsführerin des Vereins, Monika Dilling. Erst vor wenigen Tagen feierte sie ihren 60. Geburtstag. Vereinsvorsitzender, Olaf Hildebrand, gratulierte ihr im Namen aller Mitglieder, wünschte Gesundheit und dankte ihr für ihre Arbeit.

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Volleyball: SSV PCK 90 gewinnt in Eberswalde

Bild: J. Fenske

Am 20.04.2013 nahm das Team vom SSV PCK 90 Schwedt erstmalig am 5.Volleyball-Bombas Cup 2013 in Eberswalde teil. Insgesamt waren neun Mannschaften aus dem Barnim und mit SSV PCK 90 eine aus der Uckermark vertreten. In jeder Mannschaft musste mindestens eine Frau mitspielen. In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen von fünf Mannschaften “jeder gegen jeden” in zwei Sätzen gespielt. Schwedt beendete ungeschlagen als Erster diese Runde und war somit für das Endspiel qualifiziert. In diesem traf SSV PCK 90 auf SV Rot Weiß Schönow, ein Spitzenteam der Barnimliga. Das Endspiel war auf zwei Gewinnsätze festgelegt. Im ersten Satz starteten die Schwedter durch sehr gute Aufgaben und überragende Blockleistungen bis zu einem Spielstand von 12:1. Selbst eine Auszeit der Schönower konnte den Spielfluss des PCK Teams nicht stoppen. Mit 25:12 wurde der Satz deutlich gewonnen. Den zweiten Satz begannen die Rot Weißen aus Schönow wesentlich konzentrierter. Das PCK Team führte zwar immer mit einigen Punkten Vorsprung, konnte sich aber nicht so weit wie im ersten Satz absetzen. Unnötige Konzentrationsschwächen der Schwedter ließen die Schönower bis auf drei Punkte bis zum 22:19 herankommen. Erst eine Auszeit der Schwedter beendete die Aufholjagd der Schönower. Konzentriert spielte das PCK Team weiter und gewann den Satz mit 25:22 Punkten und damit den Pokal für 2013.

Endstand :
1.SSV PCK 90 Schwedt
2.SV Rot Weiß Schönow (Barnim)
3.VC Eberswalde
4.SV Schönwalde

JF

Spielergebnisse

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Handball: Osternurnier Berlin

gefühlter Zweiter…
Am 30./31.03. weilte die weibliche Jugend D zu einem europaweit ausgeschriebenen Handballturnier in Berlin. Nach dem Sieg im Final Four Turnier, liegt die Aufmerksamkeit der Mannschaft auf der Endrunde der Landesmeisterschaft in Cottbus. Für Berlin bestand der Wunsch attraktive – und spielstarke Gegner zu bekommen, um echt gefordert zu werden und zu spüren wie es ist, knappe Spielstände zu erreichen bzw. wie es sich anfühlt, mal wieder zu verlieren. Also hofften die Schwedterinnen auf das nötige “Losglück” bei 11 teilnehmenden Mannschaften. Wir hatten das “Glück” und erwischten die stärksten Mannschaften des Turnieres in unserer Staffel. So mussten die Oderstädterinnen im ersten Spiel gegen den hohen Turnierfavoriten HC Leipzig antreten. Bei einer Spielzeit von ein mal 25 Minuten hieß es alles zu geben, um die Chance für die Endrunde zu wahren. In einem gutklassigen Spiel, später sprachen viele Teilnehmer von einem vorweggenommenen Finale, kämpften beide Mannschaften sehr einsatzstark und spielerisch an ihr Limet gehend um jede Chance. Die SSV – Mädchen konnten das Spiel bis zum 3 : 3 offen gestalten. Mit einem Zwischenspurt zum 6 : 3 konnten die Leipzigerinnen Akzente setzen, aber die Uckermärkerinnen hielten dagegen und waren beim 5 : 6 wieder drann. Leider gelang Leipzig ständig eine zwei Tore Führung, die bis zum Schluss anhielt und letztlich zu einem verdienten 9 : 11 Sieg der Messestädterinnen führte. Den Schwedterinnen blieb der Trost toll gekämpft zu haben, aber die bessere Fitness der Leipzigerinnen hatte die zwei Tore ausgemacht. Im zweiten Gruppenspiel trafen die SSV – Mädchen auf den SV Schlutup aus Schleswig Holstein. Erneut ein attraktiver – und schwerer Gegner. Mit dem Versprechen, erneut toll zu kämpfen, begannen die Schwedterinnen das Match. Über die Stationen 3 : 2, 5 : 4 bis zum 8 : 5 konnten die Schwedterinnen das Spiel bestimmen und auf Grund ihrer guten mannschaftlichen Breite beherrschen. Leider zeigte sich aber auch der hohe Verschleiß gegen Leipzig und beim 8 : 8 begann das Spiel neu. Vorab, großes Lob an die Mädchen, denn auf der Basis einer sehr guten Tohüterleistung von Luzie Luckow, zeigten die Mädchen Charakter. Über außergewöhnlichen Kampfgeist schafften sie es, am Ende mit 11 : 9 zu gewinnen. Im dritten Gruppenspiel trafen die SSV – Mädchen auf eine Mannschaft aus den Niederlanden, H.V. E&O. Ungewohnt für die Schwedterinnen war das sehr defensive Deckungssystem der Niederländerinnen ( 6 : 0 ). Um als bester Gruppenzweiter doch noch die Runde für die Spiele um den Turniersieg zu erreichen, mussten die SSV – Mädchen mit 14 Toren Differenz gewinnen. denn in den anderen Staffeln gab es gewaltige spielerische Unterschiede und Ergebnisse mit hohen Differenzen. Leider nicht machbar, war doch der Gegner wie gewünscht attraktiv und stark. In einem kämpferisch auf hohem Niveau geführten Match setzten sich die Schwedterinnen nach hoher Schlussdramatik mit 9 : 8 durch und erreichten die Runde der Spiele um Platz 5 bis 8. Am zweiten Turniertag hieß der erste Gegner erneut SV Schlutup. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, 0 : 4, fingen sich die Schwedterinnen und konnten spielerisch überzeugen. In einem souverän geführten Endspurt gab es einen 12 : 10 Erfolg und das Spiel um Platz 5. Dieses Spiel erwies sich dann als das leichteste im Turnierverlauf für unsere Mannschaft. Gegner war der SV Sandweier. Leider konnten die weit gereisten Mädchen aus Sandweier den SSV – Mädchen nicht das Wasser reichen. Schnell gerieten sie klar ins Hintertreffen und verloren am Ende mit 14 : 8 recht deutlich. Für die Oderstädterinnen der geplante Turnierabschluss und später die Erkenntnis, habe nicht zu früh Glück, denn in der Finalrunde gewann Leipzig das Finale mit 20 : 6 Toren. Was wäre wohl für die Uckermärkerinnen möglich gewesen, bei einer anderen Staffelauslosung ?
Am Ende aber der Trost – vier tolle -, attraktive – und hochklassige Spiele bestritten zu haben.
Für Schwedt spielten: Elisa Schmidt, Luzie Luckow, Caroline Meißner, Olivia Bresinske, Celina Hagedorn, Gina Gothow, Sarah Kolenda, Michelle Lindner, Xenia Beiersdorf, Jolina Wendt, Jenny Orlob
Steffen Marschalek

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Volleyball : 3.Seniorenmeisterschaft-Ü40 in Prenzlau

Auch in diesem Jahr wurde in Prenzlau die Seniorenmeisterschaft Ü40 der Uckermark ausgetragen. Bedingung für eine Teilnahme war, dass kein Spieler auf Landesebene spielt und in jeder Mannschaft mindestens eine Frau mitspielt.

Am, wie immer vom Kreissportbund perfekt organisierten Turnier, nahmen insgesamt zehn Mannschaften aus der Uckermark sowie Gäste aus dem Kreis Pasewalk teil. Die Mannschaften wurden in zwei Vorrundengruppen mit jeweils fünf Mannschaften ausgelost. In den Gruppen spielte “ jeder gegen jeden“ nach vorgegebener Spielzeit.

Das Schwedter Team SSV PCK 90 gewann seine vier Begegnungen in der Vorrundengruppe A relativ deutlich und wurde Gruppenerster vor den Wassersportlern vom SSV PCK 90,die nur ein Spiel verloren hatten.

Die beiden erstplatzierten Mannschaften jeder Gruppe spielten dann im Halbfinale “über Kreuz“ um den Einzug in das Finale. PCK 90 spielte gegen das Team von Medizin Pasewalk und gewann sicher mit 45:21 Punkten und hatte sich damit für das Finale qualifiziert.

Die Wassersportler trafen in ihrem Halbfinalspiel auf den Templiner Turnverein, dem Gruppensieger der Vorrundengruppe B. In diesem Spiel gab es für die Wassersportler nichts zu gewinnen Sie unterlagen den Templinern mit 25:36 Punkten. Im Spiel um den dritten Platz standen den Schwedter Wassersportlern mit Medizin Pasewalk wieder ein schwerer Gegner gegenüber. Die Pasewalker ließen sich durch die Schwedter nicht überraschen und gewannen verdient mit 33:24 Punkten. Im Finale standen sich nun SSV PCK 90 und der Templiner Turnverein gegenüber. Dieses Spiel war dann auch für die Zuschauer viel interessanter, als manch vorherige Begegnung.

Gute Angriffs- und Blockleistungen waren von beiden Mannschaften zu sehen. Besonders die Abwehrleistungen der Templiner Frauen konnten imponieren.Die Schwedter Spieler um Mannschaftskapitän Jörg Pissarius spielten aber unbeirrt ihr „Läufersystem“ mit nur einem Zuspieler durch.Dadurch konnten sie immer wieder ihre eigenen Angreifer zum Angriff freispielen.Und so war es nicht verwunderlich,dass das PCK Team immer mit ca. drei bis fünf Punkten führte. Mit dem Endstand von 30:24 Punkten war dann der Sieg auch verdient.

Herzlichen Glückwunsch dem Team,dass den Titel des Ü40-Uckermarkmeisters nun zum dritten Mal hintereinander errang.

Auf dem Siegerfoto erkennen wir v.l.n.r. die Spieler Kuchling,Heinrich,Weiher,Pissarius,Arndt,Daun und Geschke.

Im Spiel um den siebenten Platz konnte mit Borussia Criewen ein weiteres Schwedter Team gegen die „Unermüdlichen“ aus Tantow mit 36:25 Punkten gewinnen.

 

Endstand :

1.SSV PCK 90 Schwedt
2.Templiner Turnverein
3.Medizin Pasewalk
4.Wassersport PCK
5.BSV Prenzlau
6.VFSV Rollwitz
7.Borussia Criewen
8.Die Unermüdlichen(Tantow)
9.VFB Gramzow
10.Die Fiftys

 

 

Jens Fenske

3.Senioren 2013-Ü40

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Deutsche Hallenmeisterschaften im Bogensport – Bögen ohne Visier

Die Deutschen Hallenmeisterschaften im Bogensport wurden mit denen der Schützen mit den Bögen ohne Visier im anhaltinischen Seehausen in der Altmark abgeschlossen. Mehr als 160 Schützen traten mit den Primitiv-, den Lang-  Blank- und Jagdbögen an die Schützenline um ihre nationalen Champions 2013 zu ermitteln. Die SSV PCK 90 Schwedt war mit Blankbogenschütze Heiko Poppe und Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura vertreten. Der Angermünder Heiko Poppe konnte mit dem Blankbogen als Titelverteidiger in der Ü45 nicht an seine Leistungen des Vorjahres anknüpfen und wurde mit 484 Ringen nur Achter. Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura aus Schönow holte die Kastanien aus dem Feuer und gewann in einer spannenden und hochklassigen Konkurrenz mit persönlicher Bestleistung von 519 Ringen Bronze für die SSV PCK 90 Schwedt. Lange sah es aber nicht nach einer Medaille aus, nach den ersten beiden Runden fand sich Neugebauer-Wallura mit 46 Ringen auf Platz acht wieder, alles andere als ein optimaler Start. Doch dann blies er zur Aufholjagd , machte mit jeder Passe (jeweils drei Pfeile) Ring um Ring gut und hatte  gar die Chance auf Silber, mit 29 Ringen in der Schlussrunde fehlte ihm aber ein Ring zu Silber. „Bronze ist aber ein toller Erfolg, nach sechs vierten Plätzen bei deutschen  Hallenmeisterschaften seit 1996 ist der medaillenlose Bann endlich gebrochen“, zog der Schwedter Schütze eine zufriedene Bilanz der Hallensaison 2102/2103. Auch wenn es momentan nicht danach aussieht, die Freiluftsaison steht in den Startlöchern und verspricht für die Schützen der SSV PCK 90 einen Leckerbissen auf einheimischer Anlage. Im September wird die Deutsche Meisterschaft der Schützen mit den Bögen ohne Visier in Schwedt stattfinden. Die Veranstaltungshomepage ist dazu bereits freigeschalten, www.dm-bogen-2013.eu und wird in den kommenden Wochen und Monaten über den Stand der Vorbreitungen und die DM dann selbst berichten.

 

U.Neugebauer-Wallura

Fotos. Katrin Wallura

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Final Four weibliche Jugend – D – Handball

Am Samstag trafen sich in Schwedt/0 die besten vier Mannschaften der Spielunion Barnim / Uckermark / Oberhavel zur Endrunde der Meisterschaft. Zuvor hatten sich die Mannschaften HC Angermünde, SV Lok Templin, SV Berolina Lychen und die SSV PCK 90 Schwedt/0 in den Punktspielen ihrer Staffeln durchgesetzt. Dabei wurde nicht nur der Meister ausgespielt, sondern die ersten beiden Mannschaften qualifizierten sich für die Endrunde der Landesmeisterschaft am 25.05.2013 in Cottbus.
Das Turnier eröffneten die Mannschaften vom HC Angermünde und des SV Berolina Lychen. Ein Spiel mit Brisanz, da der Sieger als Finalteilnehmer die Fahrkarte nach Cottbus buchte. Zunächst erwischte Angermünde den besseren Start. Unter lauten Anfeuerungsrufen ihrer zahlreichen Fans legten die Angermünderinnen ein 3 : 0 vor. Lychen gab nicht auf, wehrte sich nach besten Kräften und versuchte das Spiel offen zu gestalten. Ihnen gelangen immer wieder Anschlusstore, aber dem druckvolleren Spiel der Mädchen aus Angermünde waren sie nicht ganz gewachsen. Zur Pause führte Angermünde 10 : 3 und hatte eine Vorentscheidung erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Angermünderinnen den besseren – und kosequenteren Siegeswillen. Am Ende stand ein 14 : 9 Erfolg für Angermünde zu Buche und unter den Gesängen ihrer Fans feierten sie die Finalteilnahme. Im zweiten Spiel des Tages hatte sich der Favorit, SSV PCK 90 Schwedt/0, mit dem SV Lok Templin auseinanderzusetzen. Die Oderstädterinnen, zwar geschwächt durch Krankheit und anderen Ereignissen,  spielten eine offensive Manndeckung mit der Templin nicht zurecht kam. Ausgeglichener besetzt als Templin zeigten die Gastgeberinnen wer der hohe Favorit war. Mit schnellen Kontern und guter Deckungsarbeit wurde Templin überrascht und schnell ein 10 : 0 vorgelegt. Damit war die Partie entschieden. Beide Mannschaften kämpften bis zum Ende mit hohem Einsatz. Der 30 : 11 Endstand spiegelte am Ende die Überlegenheit der Schwedterinnen wieder.
Da es für das Finale einen klaren Favoriten gab, lag die größere Spannung in der Partie um Platz 3. Wer sollte sich die Bronzemedaille sichern? Zunächst hatte Templin den besseren Start, führte 3 : 0 und schien das Spiel in den Griff zu bekommen. Lychen spielte zunächst unauffällig, aber mit viel Einsatz und dies führte über eine gewisse Konstanz zu einem ausgeglichenen Spiel. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Das Spiel bot dadurch eine hohe Spannung und Dramatik. Bis kurz vor Schluss gelang keiner Mannschaft ein entscheidener Vorsprung, 16 : 15. In den letzten drei Minuten zeigten die Lychener Mädchen einen starken Endspurt und so konnten sie mit 20 : 15 sich die Bronzemedaillen sichern. Im Finale standen sich abschließend die Angermünderinnen und der Gastgeber SSV PCK 90 Schwedt/0 gegenüber. Auch in diesem Spiel war Schwedt/0 der hohe Favorit. Angermünde hatte sich aber vorgenommen, den Meisterschaftsaspirant lang zu ärgern. Bis zum 5 : 3 der Oderstädterinnen gelang dieses Vorhaben ganz gut, aber erneut war die spielerische Breite und ausgeglichenere Besetzung der Schwedterinnen Garant für eine überlegen geführte Partie. Der Pausenstand von 14 : 5 belegte diesee eindeutig. Sehr freundschaftlich und fair verlief auch die zweite Halbzeit beider Mannschaften. Am Ende stand es 30 : 8 für Schwedt/0 und unter dem Jubel beider Fangruppen lagen sich die Spielerinnen in den Armen und feierten den Einzug zur Landesmeisterschaft und ihre gewonnenen Medaillen.
Mit einem gemeinsamen Mannschaften – Foto klang das Final Four aus. Alle Mannschaften und ihre Fans hatten zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen.
Steffen Marschalek

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Punktspiel weibliche Jugend – D Handball

Konzentrierte Leistung

Im letzten Handball – Punktspiel der Kreisliga Barnim Oberhavel Uckermark traf die weibliche Jugend – D der SSV PCK 90 Schwedt/0 auf die Vertretung des Oranienburger HC. Schon das Hinspiel hatten die Oderstädterinnen klar für sich entschieden und deshalb waren sie auch in diesem Spiel der haushohe Favorit. Mit einer konzentrierten und zielstrebigen Leistung wollten sich die jungen Damen bei Ihren Fans für die bisher geleistete Unterstützung bedanken und gleichzeitig einen Formnachweis für die in der nächste Woche stattfindende Endrunde liefern. Mit einer offensiven Manndeckung wurde von der ersten Minute an der Gegner beeindruckt. Dabei agierten die SSV – Mädchen sehr zielstrebig und konnten durch erkämpfte Bälle viele Konter durchführen. Über die Stationen 4 : 0, 8 : 1 und 17 : 2 war das Spiel schnell entschieden. Die Gastgeberinnen veränderten, bezugnehmend auf ihren Gegner, ihr Deckungssystem und ließen dadurch den Oranienburger Mädchen mehr Spielraum für ihren Angriffsaufbau. Die Gäste kämpften tapfer, waren aber hoffnungslos überfordert. Für die Oderstädterinnen sprach ihr konsequentes Agieren, welches immer von der Achtung vor dem Gegners geprägt war. Bis zur Pause konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung auf 21 : 3 ausbauen. Für die zweite Halbzeit stand die Devise, weiter konsequent spielen, schnelles Konterspiel und Kombinationsfluss zeigen. Für die zweite Hälfte gebührt der Mannschaft viel Lob. Alle Spielerinnen überzeugten mit Einsatz und Spielfreude. Oranienburg war ein Gegner, der bis zum Schlusspfiff alles versuchte, um ihr Torkonto zu erhöhen. Um die Schwedterinnen mehr zu fordern, fehlte ihnen die nötige Breite und spielerische Klasse. So mussten sie die bittere Pille einer klaren Niederlage schlucken und die Überlegenheit der Schwedterinnen anerkennen. Am Ende stand ein souveräner 40 : 5 Erfolg für die SSV Mädchen an der Anzeigetafel, der durch eine imponierenden Leistung erspielt wurde. Ohne den Gegner zu unterschätzen, wurde bis zum Schluss sehr konzentriert agiert. Das Ergebnis ist gleichzeitig ein gutes Signal für die am kommenden Wochenende in Schwedt/0 stattfindende Endrunde.
Für Schwedt/0 spielten: Lutzie Luckow, Olivia Bresinske, Jolina Wendt, Rike Pest, Jenny Orlob, Caroline Meißner, Gina Gothow, Celina Hagedorn, Xenia Beiersdorf, Michelle Lindner, Rebecca Johs.
Die leider verletzte Sarah Kolenda unterstützte ihre Mannschaft von der Trainerbank aus.
Steffen Marschalek