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Schwedter Bogenschützen mit zwei BRONZE in Erftstadt/NRW

Erftstadt in Nordrhein Westfalen war Austragungsort der Deutschen Meisterschaften der Altersklassenschützen (ab 45 Jahre) des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV). Hoffnungsvoll sind vor allem die Bogenschützen des Compoundtrios der SSV PCK 90 Schwedt mit Erika Rakel, Gisela Neumann und Rolf Neumann zusammen mit 115 weiteren Bogenschützen an den Start gegangen, nach Gold 2011 zuhause in Schwedt und Silber 2012 in Könitz sollte es 2013 mindestens eine Medaille werden. Trotz der Umbesetzung im Schwedter Team, Sylvia Paeschke fehlte bereits die gesamte Saison verletzungsbedingt, dafür rückte Gisela Neumann in die Mannschaft, zeichnete sich nach dem ersten Tag der Medaillentrend bereits ab. Das Schwedter Trio behauptet mit einem Ring Vorsprung auf Sternenfels (Baden Württemberg) knapp den zweiten Platz, auf den Titel fehlten allerdings bereits 20 Ringe. Den Vorsprung auf den dritten Platz konnten die Schwedter am zweiten Wettkampftag nicht verteidigen, mit 3750 Ringen gewann das Schwedter Compoundtrio schließlich Bronze.

Den ganz großen Wurf peilte Erika Rakel an, sie wollte ihre elfte Goldmedaille in einer Einzelkonkurrenz gewinnen seit sie bei Deutschen Meisterschaften des DBSV 1991 an den Start geht. Wie all die Jahre zuvor war Angelika Karl aus Stapelfeld, nahe Hamburg, ihre härteste Konkurrentin. Nach den langen Entfernungen (60m und 50m) des ersten Tages hatte Rakel als Führende aber nur acht Ringe Plus, der zweite Wettkampftag musste über Gold, Silber und Bronze entscheiden. „Am zweiten Wettkampftag fehlte mir dann vor allem über 30m die nötige Konzentration und ein wenig das Glück“, bilanzierte eine am Ende dann doch nur drittplatzierte Schützin, die über Bronze aber auch nicht traurig war. Zwischen Gold und Bronze lagen nur sechs Ringe, Gold gewann Angelika Karl mit 1306 Ringen, Silber ging mit 1300 Ringen an Renate Vogel und Erika Rakel schoss für Bronze 1299 Ringe. Es ist für die Gartzerin Erika Rakel, die für die SSV PCK 90 Schwedt schießt, bereits die 15.Bronzemedaille seit 1991 bei Deutschen Meisterschaften in einer Einzelkonkurrenz, hinzu kommen zehn Gold und sieben silberne Medaillen – eine stolze Bilanz.

Gisela Neumann, neben Erika Rakel die zweite Schwedter Schützin in der AK Ü 50, wurde mit  1200 Ringen gute Sechste. Rolf Neumann (Compound / Ü55) konnte sich mit 1251 Ringen als Vierter achtbar platzieren. Der Recurveschütze Andreas Gdanitz ging in der Altersklasse Ü55 an den Start und wurde mit 1029 Ringen Vierzehnter.

 

Uwe Neugebauer-Wallura, 18.08.2013

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Deutsche Meisterschaften im Bogensport 2013

Schlag auf Schlag finden  Sie jetzt an jedem Wochenende quer durch die gesamte Republik verteilt statt, die Deutschen Meisterschaften im Bogensport im Freien. Bis Mitte September werden die Nationalen Champions des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV) und Deutschen Schützenbundes (DSB) aller Alters-und Bogenklassen, im Scheibenschießen, im Feldbogensport aber auch im Bogenlaufen ermittelt. Den Auftakt machten die Deutschen Meisterschaften im 3D Schießen in Hasselfelde im Harz. Aus der Uckermark nahm nur der U17 Recurveschütze Tom Geschke von der SSV PCK 90 Schwedt teil. Die zweitägigen DBSV-Meisterschaften, bei der mehr als  500 Schützen am Start waren, teilten sich in eine Wald-und einen Jagdrunde auf. Nach einem durchwachsenen Start am ersten Wettkampftag, nur Platz sechs mit 286 Ringen, steigerte sich der junge Schwedter in der Jagdrunde und konnte mit 527 Ringen noch einen achtbaren fünften Platz erreichen. In der Jagdrunde, hier hatten die Schützen nur einen Schuss pro Stand, war Tom der Beste aller U17 Schützen mit dem Recurvebogen, ein von einer Medaille gekrönter Endspurt kam aber zu spät, nur acht Ringe fehlten bis Bronze, zwölf bis Silber.

Bereits am kommenden Wochenende geht es mit den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen des DBSV weiter, dann mit einem Schwedter Trio am Start. Gisela Neumann, Erika Rakel und Rolf Neumann (alle drei Compoundbogen) vertreten die Farben der SSV PCK 90 Schwedt bei den Meisterschaften in Erftstadt in Nordrhein Westfalen. Vor allem die frischgebackene Polizeiweltmeisterin Erika Rakel und dem SSV-Team werden Medaillenchancen eingeräumt.

Uwe Neugebauer-Wallura

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Schwedter Wanderer nahmen am 113. Deutschen Wandertag (22.06.-01.07.2013) teil

 

Eine Gruppe (26) Personen des SSV PCK Schwedt e.V., Abt. Wandern reisten voller Vorfreude wieder zum Deutschen Wandertag. Das Ziel war in diesem Jahr das Allgäu/Oberstdorf.
Die Touren hatte unsere Sportfreundin Bathilde Käubler akkurat geplant.
Die Realisierung vor Ort stellte dann, bedingt durch die Wetterkapriolen, wenig Sonne, mäßiger Wind, Regen und auch etwas Schnee, eine fast tägliche Herausforderung für uns dar.
Höhepunkt der Wanderwoche waren u.a.
– das Wandern durch die Breitachklamm. Tosende Wasserfälle stürzten durch die Schlucht in das Tal.
– Die Grenzgratwanderung war mit dem Besteigen  zum Fellhorngipfel und den in der Höhe wunderschönen Ausblick ein besonderes Erlebnis.
– Aufmerksamkeit und Vorsicht waren geboten bei der Nebelhornwanderung.

Buchstäblich NEBEL und Neuschnee verhinderten leider die Eroberung des  Großen Daumens. Dieser Wanderweg war gesperrt worden.

– Am Vortag unserer Abreise nahm die Wandergruppe  aus Schwedt  mit vielen anderen Wanderern aus ganz Deutschland am Festumzug teil.  Die Sonne schien und die Einwohner von Oberstdorf belohnten uns mit  ihrer Begeisterung.

Wir möchten ” Danke Allgäu” sagen

Manfred Handke

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Neustart unserer Abteilungswebseite

Liebe Freunde des Schwedter Schwimmsports,zum neuen Schuljahr haben wir unsere Website für euch generalüberholt. Ab jetzt wird die Webseite wieder regelmäßig aktualisiert. Ein besonderer Dank dafür geht an Katrin Mattner, die sich freundlicherweise zur Betreuung der Seite bereit erklärt hat. Und nun viel Spaß beim Umschauen auf der neuen Seite. Mit Hinweisen und Ratschlägen könnt ihr euch über das Kontaktformular (unten auf der Seite) an uns wenden. Eure Abteilungsleitung Schwimmen

Quelle: Abteilung Schwimmen

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Deutsche Meisterschaften im Bogensport

elf Uckermärker schaffen Qualifikation

Nur noch wenige Wochen Training verbleiben den uckermärkischen Bogenschützen bis die Freiluftsaison 2013 in ihre heiße Phase geht. Die Deutsche Meisterschaften stehen unmittelbar bevor, die Zulassungsringzahlen und damit verbundenen Starfelder sind von den bogensportanbietenden Fachverbänden Deutscher Schützenbund (DSB) und Deutscher Bogensport Verband (DBSV) bekannt gegeben worden. Die beiden uckermärkischen Vereine SSV PCK 90 Schwedt und Schönower SV stellen elf der mehr als 1500 Bogenschützen Deutschlands die bei den insgesamt acht nationalen Meisterschaften von Anfang August bis Ende September zum Teil mit mehrfachen Starts dabei sein werden. Bei den nationalen Meisterschaften des DSB wird der 15-jährige Passower Kenneth Schröder vom Schönower SV für die Landesauswahl Brandenburgs in der Jugendklasse im bayerischen Olching Anfang September an den Start gehen. Kenneth Schröder ist der einzige uckermärkische Schütze der einen Doppelstart in beiden Fachverbänden absolviert, die Jugendmeisterschaften des DBSV finden bereits Ende August in Leipzig statt, zusammen mit Vivien Würl (U14 Recurve) und Tom Geschke (U17 Recurve) wird er dort für die SSV PCK 90 Schwedt in der Einzel-und Teamwertung um Medaillen streiten. Eine Woche nach der Jugendmeisterschaft finden die Deutschen Meisterschaften der Bogenläufer im niedersächsischen Dannenberg statt, Katrin Wallura (Ü40) und Andreas Gdanitz (Ü55) werden für die SSV PCK 90 in der immer beliebteren Art des Biathlons an den Start gehen. Bei der DM im Feldbogensport im hessischen Hohegeiß werden die Recurveschützen Vivien Würl (U14), Tom Geschke (U17) und Andreas Gdanitz (Ü55) sowie die beiden Compoundschützen Rolf Neumann (Ü55) und Andreas Busch (Herren) dabei sein, Tom Geschke wird zudem bei der DM der 3 D-Schützen dabei sein. Erika Rakel (Ü55), Gisela Neumann (Ü55) und Rolf Neumann (Ü55, alle Compound) werden zusammen mit Andreas Gdanitz schließlich bei der DM der Altersklassenschützen in Erfstadt die Farben der SSV PCK 90 Schwedt vertreten. Bleiben abschließend die Deutschen Meisterschaften die in der Uckermark ausgetragen werden. Für die Abteilung BOgensport der SSV PCK 90 Schwedt werden die Meisterschaften der Schützen mit den Bögen ohne Visier auf der einheimischen Anlage Anfang September der Jahreshöhepunkt sein. Die Medaillenhoffnungen der SSV PCK 90 Schwedt ruhen auf Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura aus Schönow, Reiner Köhn der mit dem Blankbogen in der Ü45 erstmals für eine DM qualifizieren konnte und auf der heimischen Anlage an den Start gehen wird ist der zweite Schütze aus Schwedt. Auf einen dritten Schwedter Startplatz hofft zudem Langbogenschütze Marco Feine, der momentan noch auf der Nachrückerliste steht. Insgesamt werden mehr als 120 Schützen aus dem gesamten Bundesgebiet den Weg nach Schwedt auf sich nehmen und bei der DM der Bögen ohne Visier an den Start gehen.

Uwe Neugebauer-Wallura, 12.07.2013

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Landesmeisterschaften im Bogensport – T itelflut für Schwedter SSV Schützen

Die Bogenschützen der SSV PCK 90 Schwedt erwiesen sich mit acht Titelgewinnen, fünf Silber und zwei Bronzemedaillen bei den Landesmeisterschaften im Bogensport des Brandenburger Bogensport Verbandes als erfolgreichster Verein. Den gastgebende TSV Lindenberg bot den knapp 80 Schützen aus Berlin und Brandenburg optimale Platzverhältnisse, für den böigen Wind und den während des Wettkampfs zudem einsetzende Regen konnten sie aber auch nicht verhindern. Trotz dieser Wetterkapriolen wurden zum Teil excellente Ergebnisse geschossen, die für eine Reihe der Schwedter Schützen die DM Qualifikation bedeuten könnte. Die Recurveschützen der SSV PCK 90 Schwedt steuerten drei Titel zur starken Schwedter Bilanz bei,  Elias Völkerling (U10-512 Ringe), Vivien Würl (U14-1197 Ringe) und Kenneth Schröder (U17-1231 Ringe) sorgten dabei durchweg für Spitzenergebnisse. Andreas Gdanitz (Ü55-1100 Ringe) und Dennis becker (U10-479 Ringe) jeweils mit Silber und Tom Geschke (U17-1035 Ringe) mit Bronze komplettierten den Schwedter Medaillensatz der Recurveschützen. Uwe Neugebauer-Wallura (Herren Jagdbogen-1051 Ringe) und Maximilian Mertens (Blankbogen U10-244 Ringe) steuerten als Schützen mit den Bögen ohne Visier zwei Titel der Schwedter Bilanz bei, Silber gewann Langbogenschütze Marco Feine der für 617 Ringe mit Silber geehrt wurde. Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse gelang dem Blankbogenschütze Reiner Köhn mit neuer persönlicher Bestleistung von 1030 Ringen in der Ü45 als Dritter der Sprung aufs Podest. Je drei Gold – und Silbermedaillen gingen abschließend auf das Konto der Compoundschützen Schwedts. Erika Rakel (Ü50-1322 Ringe), Gisela Neumann (Ü60-1189 Ringe) und Senior Gustav Marquardt (Ü65-1173 Ringe) gewannen Gold, mit Silber geehrt wurden Katrin Völkerling(Damen-977), Rolf Neumann (Ü55-1260) sowie der jüngste Schwedter Compoundschütze Erik Völkerling in der U14 mit847 Ringen. Schon am nächsten Wochenende wird Kenneth Schröder zum Ranglistenturnier des Deutschen Schützenbundes nach Dortmund reisen, und dort versuchen erneut unter die TOP 10 der deutschen Nachwuchsschützen zu kommen. Die nächsten Wochen werden nun zum intensiven Training genutzt, im August werden die Deutschen Meisterschaften mit den 3D-Meisterschaften, den Altersklassenemisterschaften, den Nachwuchstitelkämpfen und dem Championat im Bogenlaufen ausgetragen. Im Setpmber folgen dann noch die Deutschen Meisterschaften der Bögen ohne Visier, diese wird am 7./8.September erstmals in Schwedt auf der Anlage der SSV CK 90 Schwedt ausgetragen.

Uwe Neugebauer-Wallura

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Titel verteidigt: Landesmeisterschaften Handball weibliche D-Jugend

Am Wochenende fanden die Landesmeisterschaften im Handball der Altersklasse D weiblich in Cottbus statt. Die Mannschaft der SSV PCK 90 Schwedt, die letztes Jahr sensationell den Titel gewonnen hatte, startete als Favorit neben dem HSV Falkensee 04 und dem Frankfurter HC. Insgesamt hatten 9 qualifizierte Mannschaften den Weg nach Cottbus angetreten: Zu den Genannten kamen der HSC Cottbus, MTV Altlandsberg, Union Neuruppin, HC Angermünde, G.-W. Finsterwalde und Teltow/Ruhlsdorf. Spannung lag schon vor Beginn der Spiele in der Luft, als es per Losentscheid um die Staffeleinteilung ging. Dann kam es, wie viele befürchtet hatten: Die Favoriten landeten alle drei in einer Staffel, womit einer des Trios das Halbfinale verpassen müsste. Zusätzlich wurden Altlandsberg und Cottbus in die Schwedter Staffel gelost.

Im ersten Spiel trafen die SSV-Mädchen auf den MTV Altlandsberg. In der ungewohnten Favoritenrolle taten sich die Mädchen schwer und es gab einen zähen Beginn. Bald stellte sich jedoch heraus, dass die Randberliner kein ernsthafter Konkurrent waren. Nach einem 5:0 zur Pause gelang den Oderstädterinnen ein sicherer 11:1-Erfolg. Im zweiten Spiel kam es dann zum ersten Showdown gegen den HSV Falkensee 04. Jetzt musste sich zeigen, ob man dem Druck standhalten würde. Nach dem 1:0 und dem 2:1 für Schwedt lief aber so gut wie nichts mehr zusammen. Sehr nervös und hektisch agierend fehlten dem Schwedter Spiel Ruhe und Entschlossenheit. Nachdem es zur Pause 3:2 für Falkensee stand, erfüllte sich die Hoffnung auf Besserung in der zweiten Partiehälfte nicht. Die Schwedterinnen konnten nie ihr Leistungsvermögen abrufen und gingen am Ende mit einer herben 5:8-Niederlage vom Platz.

Damit musste man das kommende Spiel gegen den Frankfurter HC unbedingt gewinnen, damit sich die Ambitionen der Schwedter nicht schon am Vormittag in Luft auflösen würden. Ein Ausscheiden in der Vorrunde wollten die Mädchen unbedingt vermeiden und gingen somit besonders motiviert in die dritte Partie des Tages. Bis zum 2:2 spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, erst dann gelang ein 4:2-Vorsprung, der zunächst leichtsinnig wieder verspielt wurde, dann aber in eine 6:5-Pausenführung umgemünzt werden konnte. Man merkte den Schwedterinnen an, dass sie den Sieg energischer wollten als noch zuvor und nach der Pause ging es mit einem kleinen Zwischenspurt bis auf 8:6 voran. Zwar konnten die Frankfurterinnen dann noch einmal verkürzen, doch mit dem 10:7 gelang die Vorentscheidung für den späteren 10:8-Erfolg.

Die Hoffnungen auf das Halbfinale blieben bewahrt; jedoch waren im letzten Gruppenspiel viele Tore notwendig, um das eventuell entscheidende Torverhältnis aufzubessern. In einer verkrampften Startphase (4:4) gelang zunächst jedoch kein entscheidender Vorteil und bei einer Spielzeit von nur zwei mal 10 Minuten musste dringend etwas unternommen werden. Die Schwedterinnen gingen zur offensiven Manndeckung über, überraschten so den Gegner und erzielten Tor auf Tor. Am Ende stand ein klarer 13:5-Sieg zu Buche. Damit stand die Konkurrenz unter Druck, denn Frankfurt hätte im abschließenden Gruppenspiel gegen die bereits qualifizierten Mädchen aus Falkensee einen Sieg mit mindestens sechs Toren Differenz benötigt. Das gelang jedoch nicht (8:8), was für Schwedt das Halbfinale bedeutete, indem nun der Gruppenerste der anderen Staffel, Teltow/Ruhlsdorf, wartete.

Teltow/Ruhlsdorf, mit einem Spiel weniger belastet, da weniger Mannschaften in ihrer Staffel waren, zeigte von der ersten Minute an, dass sie nicht gewillt waren, den Schwedterinnen den Sieg kampflos zu überlassen. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit vielen guten Szenen auf beiden Seiten. Die Ruhlsdorferinnen warteten in ihrem Spiel mit einem starken linken Flügel auf und einer sehr großen wendigen Kreisläuferin. Trotzdem gelang Schwedt nach dem 1:2 das 3:2 und später das 5:3. Der 5:4-Pausenstand ließ noch spannende Minuten für die zweite Halbzeit erwarten. So konnte keine Mannschaft sich entscheidend absetzen und bis zum 8:8 war alles offen. In der letzten Minute fiel dann das 9:8-Siegtor für Schwedt; viel Dramatik in den Schlusssekunden, und unter lautem Jubel der Fans, war das Finale erreicht.

Falkensee schaffte im anderen Halbfinale einen sicheren Sieg gegen die nach der Pause überforderten Mädchen aus Finsterwalde. So kam, was viele erwartet hatten, im Finale erneut Schwedt gegen Falkensee. Hierfür hatten sich die Oderstädterinnen eine Wiedergutmachung ihrer Leistung aus der Vorrunde vorgenommen. Zusätzlich stand im Raum, wer hatte die letzten fünf Spiele besser verkraftet. Zunächst sah alles nach einer Wiederholung des ersten Spieles aus. Nach vier Minuten führte Falkensee mit 3:0. Doch schon in dieser Phase war zu spüren, dass die Schwedterinnen sich nicht kampflos ergeben würden. Mit hoher Laufbereitschaft und einer immer besser werdenden Deckungsarbeit konnten sie auf 2:3 und 3:4 verkürzen. Beim 4:4 kurz vor der Pause rasten die Schwedter Fans und es lag das Machbare in der Luft. Die zweite Halbzeit zeigte dann die ganze Reife der Oderstädterinnen, das gewachsene Selbstbewusstsein und der bessere Spielgedanke. Mit überlegener Athletik, Falkensee war stehend K.O., wurde der Gegner überraschend klar in die Knie gezwungen. Falkensee gelang kein Tor mehr und unter dem frenetischen Jubel der Anhänger aus Schwedt und Angermünde wurde das Finale sicher mit 8:4 gewonnen.

Fazit: Ein schwer erkämpfter Meistertitel, der am Ende verdient errungen wurde. Angermünde, unter anderen Voraussetzungen gestartet, erreichte am Ende einen guten siebten Platz.

 

Für Schwedt spielten: Luzie Luckow, Elisa Schmidt, Sarah Kolenda, Olivia Bresinske, Rebecca Johs, Caroline Meißner, Michelle Lindner, Jolina Wendt, Jenny Orlob, Celina Hagedorn, Xenia Beiersdorf, Rieke Pest und Gina Gothow.

 

Steffen Marschalek

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Mit Saisonbestleistung zur Nr. 1 im Land

Am Sonntag fand die Landesbestenermittlung Brandenburg der weibl. Jugend E in Doberlug-Kirchhain statt. Zu den Favoriten gehörten die Mannschaften aus Frankfurt, Falkensee (Titelverteidiger), Oranienburg, Doberlug-Kirchhain und Schwedt. Zu den genannten Teams kamen noch Ruhland, Fredersdorf und Potsdam hin zu, so dass insgesamt 8 Mannschaften um den Landesmeister stritten. Damit war klar, dass nur die Mannschaft gewinnen wird, die den stärksten Kampf- und Siegeswillen hat.

Mit der besten Saisonleistung 2012/13 konnte sich das Team der weibl. Jugend E des SSV PCK 90 Schwedt den Gesamtsieg sichern.

Bereits zu Beginn des Turniers stand die spannende Frage, in welcher Gruppe würden die Stärksten sein. Die Vorrundengruppen wurden ausgelost. Das Schwedter Team traf in ihrer Gruppe auf Frankfurt, Ruhland und Falkensee.

Im ersten Vorrundenspiel traf die SSV auf den Frankfurter HC. Trotz der schnellen 1:0 Führung für den FHC, stand auf Schwedter Seite eine stabile Abwehr im Vordergrund. Somit erarbeiteten sich die Oderstädter gute Torchancen, die jedoch noch nicht genutzt wurden (2 gescheiterte Strafwürfe). In der 4. Spielminute fiel dann der überfällige Ausgleich der Schwedter. Das SSV-Team konnte sofort nachlegen zum 2:1. Doch auch Frankfurt kämpfte und erzielte das 2:2 (10. Min.). Bei einer Spielzeit von nur 15 Minuten, wurde es nun spannend. Blieb es beim Unentschieden oder gelang noch ein Treffer? Mit viel Einsatz gelang den Schwedter der Siegtreffer in der 12. Minute zum 3:2. Damit startete die SSV mit einem Sieg in diesem Turnier.

Danach war die Mannschaft aus Ruhland der nächste Gegner der Schwedter Mädels. Sehr schnell fiel das 1:0 für Schwedt. Mit einer guten Abwehrarbeit und einem schnellen Spiel zum gegnerischen Tor bauten die Uckermärkerinnen ihre Führung aus. Am Ende stand ein deutlicher 12:1 – Sieg zu Buche. Damit war Schwedt schon für das Halbfinale qualifiziert.

Im letzten Gruppenspiel, gegen den HSV Falkensee, ging es um Platz 1 in der Vorrundengruppe. Falkensee hatte auch Ruhland und Frankfurt besiegt.

Es wurde ein sehr spannendes Spitzenspiel, mit viel Kampf auf beiden Seiten. Das Schwedter Team ging mit 1:0 in Führung. Falkensee antwortete und beim 2:3 war Falkensee in Front. Diesmal antworteten die SSV-Mädel schnell und waren mit 4:3 vorn. Den Schwedter gelang in der 12. Spielminute sogar das 5:3. Doch dies war noch nicht das Endergebnis. Falkensee kam auf 5:4 heran und nun wurde es turbulent. Erst 10 Sekunden vor Spielende gelang der 5:5 – Ausgleich für Falkensee. Damit war Falkensee, auf Grund des besseren Torverhältnis, Gruppenerster und Schwedt Zweiter in der Gruppe.

In der anderen Gruppe hatten sich, wie erwartet, Doberlug-Kirchhain und Oranienburg für das Halbfinale qualifiziert.

Im ersten Halbfinale traf das SSV-Team auf die Gastgeber aus Doberlug-Kirchhain. Schwedt dominierte dieses Spiel und lag bereits in der 10. Minute mit 8:2 in Front. Somit konnten alle Spielerinnen eingewechselt werden. Mit einem 9:5 – Sieg zogen die Uckermärkerinnen souverän ins Finale.

Im anderen Halbfinale hatte Falkensee viel Mühe und Oranienburg stand kurz vor einer Sensation, da Falkensee als Favorit galt. Dennoch gelang den Falkenseerinnen der Finaleinzug.

Das Spiel um Platz 3 gewannen die Mädels vom Oranienburger HC.

Im Finale standen nun der Titelverteidiger Falkensee und der vorjährige Vizemeister Schwedt. Es sollte ein typisches Spitzenspiel, mit hohem kämpferischem Einsatz, werden. Gegenüber dem Gruppenspiel gelang diesmal Falkensee die 1:0 – Führung. Hochmotiviert hielt das Schwedter Team dagegen und traf zum Ausgleich. Schwedt wollte nicht wieder einen sicher geglaubten Sieg hergeben. Nach 4 Minuten lagen die Oderstädter mit 2:1 vorn. Auf beiden Seiten wurde verbissen um den Ball gekämpft.

Nach dem 3:3 – Ausgleich traf diesmal Falkensee zweimal (3:5). Bis zum 5:5 glaubten die Zuschauer an einem Sieg von Falkensee. Doch das SSV-Team ging sogar in der 13. Spielminute mit 6:5 in Führung. Falkensee erhielt im Gegenzug einen Strafwurf zugesprochen. Die Halle bebte. Der Ausgleich zum 6:6 fiel. Noch war eine Minute zu Spielen. Beim Unentschieden wäre ein Sieben-Meter-Werfen  fällig.

Falkensee im Ballbesitz. Trotz starker Schwedter Deckungsarbeit konnte Falkensee aufs Tor werfen. Gehalten. Gegenangriff für Schwedt. 3 Sekunden vor Spielende fällt der Siegestreffer für Schwedt zum 7:6 – Endstand.

Riesen Jubel gab es nun bei den Schwedter Mädels und den zahlreichen mitgereisten Eltern. Mit einer enormen Energieleistung, starker Kampfkraft, hoher Einsatzbereitschaft und eines unbändigen Siegeswillen hat die E-Jugend des SSV, nach 2011, zum zweiten Mal die Landesmeisterschaft in die Uckermark geholt.

Damit geht eine, nicht einfache, aber sehr erfolgreiche Handballsaison zu Ende.

Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern und den vielen Unterstützern des Schwedter Handballs.

Für Schwedt spielten:  Celine Schmidt – Manja Stobke, Amelie Seidel, Josie Bettin, Elisa Schmidt, Melina Beutler, Alina Berckner, Anny Koch, Paula Friedrichs, Vanessa Grunow, Vivien Högelow, Hannah Paperlein

Steffen Goß

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Saison toll abgeschlossen

Am letzten Wochenende startete die weibliche Jugend – D, Handball, der SSV PCK 90 Schwedt/0, als Landesmeister des Bundeslandes Brandenburg, beim höchst dotierten Turnier dieser Altersklasse in Wismar. Das Teilnehmerfeld bestand aus allen Landesmeistern und den Zweitplatzierten der Landesmeisterschaften der neuen Bundesländer und Berlin. In zwei Staffeln zu je sechs Mannschaften ging es darum an zwei Tagen den Nordostdeutschen Meister zu ermitteln.

Den Auftakt hatten die Schwedter Mädchen gegen den Gastgeber, die TSG Wismar. Hoch motiviert kämpften sich die Oderstädterinnen in das Spiel und nach wenigen Minuten war erkennbar, dass Wismar dem Druck des Brandenburgmeisters nicht viel entgegenzusetzen hatte. Am Ende ein sicherer 19:8-Sieg. Im zweiten Spiel wartete der Vizemeister aus Berlin, die SG Hermsdorf – Waidmannslust auf die Schwedterinnen. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen, waren die Berlinerinnen körperlich recht gut bestellt. Dann setzte sich aber das schnellere – und dynamischere Spiel der SSV – Mädchen durch und es konnte ein 13:8-Sieg erkämpft werden. Im dritten Spiel ging es schon um den Einzug in die Endrunde. Der Vizemeister aus Sachsen, die MSG Zwickau, war der nächste Gegner. Zwickau, eine sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft, spielte mit den Schwedterinnen auf Augenhöhe. Mit einer starken Torwartleistung schaffte es Zwickau das Spiel offen zu gestalten. Am Ende ein verdientes Unentschieden, 10:10 und fast schon die Endrunde für die Schwedterinnen. Das vierte Spiel bescherte dem Brandenburgmeister den Meister von Sachsen/Anhalt und Mit – Turnierfavoriten, die Spielgemeinschaft Magdeburg/Barleben. Bis zur Pause, 8:8, ein sehr ausgeglichenes Spiel. In der zweiten Halbzeit eine überzeugende Leistung der Oderstädterinnen, die deutlich zeigten, dass sie den Sieg unbedingt wollten. Am Ende enttäuschte Magdeburgerinnen, die mit 13 : 9 unterlagen. Mit diesem Sieg war die Endrunde erreicht, trotzdem wartete im letzten Spiel des Tages noch der Meister von Thüringen, die SV Nordhausen. Bis zum 3:5 taten sich die Schwedterinnen schwer und mussten erst ins Spiel finden. Zur Pause aber schon die 8:5-Führung und am Ende ein sicherer 15:10-Erfolg. Großer Jubel bei der Mannschaft und ihren Fans, ging man nun mit drei Punkten in die Endrunde, begleitet von Zwickau und Nordhausen. Aus der anderen Staffel hatten sich der HC Empor Rostock, die SG Grün – Weiß Schwerin und der Topfavorit HC Leipzig qualifiziert. Das erste Spiel des Tages bestritten die Schwedterinnen gegen Rostock, Meister von Mecklenburg/Vorpommern. Eine von den Oderstädterinnen sehr engagierte geführte Partie, galt es doch die körperlichen Nachteile auszugleichen. Durch ihre Vorteile in der Schnelligkeit und im Spielverhalten wurde Rostock sicher mit 10:4 besiegt. Im zweiten Spiel konnten sich die SSV – Mädchen bereits die Silbermedaille sichern. Entsprechend angespannt und aufgeregt gingen sie in die Partie, gegen den Vizemeister von Mecklenburg/Vorpommern, SV Grün – Weiß Schwerin. Bis zur Pause ein sehr umkämpftes Spiel, da auch Schwerin seine Medaillenchancen wahren wollte. Nach der Pause ein starker Zwischenspurt des Meisters aus Brandenburg zum 10:6. Schwerin konnte sich nicht mehr steigern und das 11:9 ein verdienter Sieg für Schwedt/0. Grenzenloser Jubel bei den Fans und in der Mannschaft, hatte man doch das Ziel – Erreichen der Endrunde – gekrönt. Im letzten Spiel des Tages wartete der hohe Favorit, der HC Leipzig, auf die Schwedterinnen. Die Leipzigerinnen, eine perfekte Mannschaft, stellte schnell die Zeichen auf Sieg. Mit 13:6 wurden die Schwedterinnen unter Wert besiegt, in einer Partie, in die sie nie richtig hineinfanden. Trotzdem ein sympathischer Sieger aus Leipzig und für Schwedt/0 die Gewissheit, ein überragendes Turnier gespielt zu haben.

Es spielten: Luzie Luckow; Olivia Bresinske; Jolina Wendt; Gina Gothow; Sarah Kolenda; Rebecca Johs; Caroline Meißner; Michelle Lindner; Jenny Orlob; Celina Hagedorn; Xenia Beiersdorf; Elisa Schmidt

Steffen Marschalek