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VIZELANDESMEISTERTITEL

Spieler ab 30 Jahren trafen sich zur Landesmeisterschaft und zum Pokal-Wettbewerb. Vier Teams aus Potsdam, Fürstenwalde, Spremberg und Schwedt waren am Start. In der Landesmeisterschaft wurde im Modus „jeder gegen jeden“ gespielt. Die Endplatzierung hier entschied über die Pokalrunde am Nachmittag. Dort sollte der Erste im Halbfinale gegen den Vierten und der Zweite gegen den Dritten antreten. Die Sieger dieser Partien spielten dann im Finale um den Landespokal.

Die SSV Schwedt spielte das Eröffnungsmatch gegen den amtierenden Landesmeister aus Potsdam. Das Masters-Team aus der Oderstadt hatte einen guten Start. Die SSV gewann das erste Anschwimmen durch Karl Kuchenbäcker und ging durch Fabian Opitz in Führung. Potsdam hatte mit Eric Miers einen Ex-Nationalspieler mitgebracht, der seine Teamkameraden in den Spielrausch zog. So zog Potsdam auf 3:1 davon, ehe Phillip Witzman doppelt zum 3:2 traf. Zur Halbzeit stand es 4:2. Witzman erledigte das 4:3 und so lag eine kleine Sensation in der Luft. Jedoch endete die Partie 8:5 für Potsdam.

Danach spielte Schwedt gegen Spremberg. Hier setzte der SSV wieder deutliche Akzente und ließ den Lausitzern mit 7:1 keine Chance. Getroffen hatten Fabian Opitz (2), Karl Kuchenbäcker (1), Tylor Kreider (1) und Phillip Witzmann (3). Schwedt hatte im letzten Spiel gegen Fürstenwalde auch keine Mühe und gewann deutlich mit 8:1.

Damit war Potsdam ungeschlagen Landesmeister, Schwedt mit einer Niederlage, aber positivem Torverhältnis (20:10) Zweiter. Die Parteien des Pokalhalbfinales waren somit Potsdam gegen Fürstenwalde und Schwedt gegen Spremberg. Potsdam schlug die Fürstenwalder. Für Schwedt begann das Halbfinale mit einem 0:2-Rückstand. Tatsächlich rettete sich die SSV aber mit einem 4:4 ins Fünf-Meter-Werfen. Schwedts Schlußmann Sven Marschalek parierte zweimal und somit zog die SSV ins Finale gegen Potsdam ein.

Schwedt führte, doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Zur Pause stand es 6:3 und am Ende 10:5. Mit zwei Vizemeistertiteln in der Tasche waren die Schwedter sehr zufrieden. ⇥sop

Schwedt: Sven Marschalek – Fabian Opitz, Ole Schwenzon, Tylor Kreider, Karl Kuchenbäcker, Anne Kliche, Karl Kuchenbäcker, Philip Witzmann, Renè Nöldner

Ergebnisse Landesmeisterschaft:

Schwedt – Potsdam 5:8, Spremberg – Fürstenwalde 6:0, Schwedt – Spremberg 7:1, Potsdam – Fürstenwalde 5:1, Potsdam – Spremberg 7:2, Schwedt – Fürstenwalde 8:1

1. OSC Potsdam 20: 8⇥6:0

2. SSV PCK Schwedt 20:10⇥4:2

3. SC Spremberg 9:14⇥2:4

4. Pneumant Fürstenwalde 2:19⇥0:6

SCHWIMMNACHWUCHS ERFOLGREICH

Schwedter Sportler starten bei mehreren Wettkämpfen und bringen jede Menge Edelmetall und Bestzeiten mit nach Hause. Von Carolin Methke

Wie in jedem Jahr nahmen die Schwimmer der SSV PCK Schwedt an vielfältigen Wettkämpfen in Eberswalde, Potsdam, Hamburg und der Hauptstadt Berlin teil.

In Eberswalde erkämpften sich die jungen Sportler der Jahrgänge 2008 bis 2011 und die beiden Mastersschwimmerinnen Johanna Gaffrey und Madeleine Littmann viele neue Bestzeiten und Podestplatzierungen. Erfolgreich waren Dominik Prade, Anton Wiesener, Armin Schmidt, Emil Buckow, Hannes Müller, Jonas Timm, Julian Duckert, Juliana Iseev, Levi Littmann, Marie Lienert, Ole Bigelmann, Marie Ziegerahn und Victoria Putzke. Wichtige Unterstützung erfuhren sie durch die mitgereisten Eltern sowie die Trainerinnen Steffi Gaffrey und Madeleine Vierkant.

Neun junge Schwimmer zeigten dann ihr Können beim Seepferdchen-Cup in Potsdam. Am Ende eines erfolgreichen Tages freuten sie sich über viele Medaillen, Urkunden und neue persönliche Bestleistungen. Pia Ludwig, Lotta Kochinke und Lukas Lemke konnten sich sogar über Goldmedaillen freuen. Die Schwimmer des Jahrganges 2012 in der Mixed-Staffel holten eine Bronzemedaille. Neben den vier Aktiven (Nils Nickel, Phoebe Sturmfels, Milena Hausschild und Lukas Lemke) gehen auch Glückwünsche an die Trainer Steffi Gaffrey sowie Marco und Frida Kochinke.

Sieben junge Oderstädter kämpften auch in den Landesauswahlmannschaften um Siege und Bestleistungen. Toll geschwommen sind sowohl Tom Goslar, Hanna Engelmann, Sally Wagner und Melanie Vierkant in Hamburg als auch Lana Brykczynski, Liam Finn Kochinke und Cedric Sasse in Berlin. Lana erkämpfte sich in Berlin dabei eine Gold- und Silbermedaille und konnte ihren Landesrekord über 100 Meter Brust erneut verbessern.

Zuletzt gab es schließlich auch den ersten Wettkampf auf der 50-Meter-Bahn in der neuen Saison in Berlin. Dabei zeigten vor allem Lilien Bowitz und Carlo Krüger sehr gute Leistungen und holten sich Medaillen. Auch Leonie Mau und Valentina Pioch konnten bei ihrem ersten Wettkampf auf der langen Bahn überzeugen und sich über Medaillen freuen. Glückwünsche bekam auch Mena Rothnick, John Lienert und Marvin Mierach zu ihren tollen Leistungsverbesserungen.

Herbstpokal im Wasserball

Mit spielstarken Teams aus Helsinki, Alytus (Litauen), Potsdam, Plauen, Magdeburg, Erfurt und vom Gastgeber aus Halle hatte sich die Brandenburger Spielgemeinschaft mit den SSV-PCK-Jungs Janne Havenstein Artur Nier, Jannes Krasa, Niklas Arnusch, Lukas Timm, Tom Gutenschwager und Hannes Opitz zu messen. In zwei Vierer-Gruppen wurde die Vorrunde gespielt.

Vorjahressieger Kuhat Helsinki war erster Gegner der mittlerweile zu selbstbewussten jungen “Männern” gereiften Spieler. Hannes Opitz setzte nach nur zehn Sekunden mit einem scharfen Distanzwurf ein erstes Achtungszeichen. Die Finnen hatten derart erstarkte Brandenburger wohl nicht erwartet. Hannes warf in den ersten drei Minuten einen 3:0-Vorsprung heraus. Später erzielte Jannes Krasa das 4:2, zur Hälfte stand es sensationell 6:2 für Schwedt-Brandenburg mit fünf Treffern durch Oderstädter.

Die Angriffswucht blieb erhalten, aber die Würfe landeten nicht mehr im Netz. So kam Helsinki auf 5:6 heran, ehe Krasa drei Minuten vor Ultimo noch einmal auf 7:5 erhöhte. Helsinki wurde immer stärker, setzte zum Schluss seine besten Spieler ein. Die Finnen schafften noch den aus ihrer Sicht glücklichen Ausgleich.

Gegen Magdeburg 11:11 gespielt

Ein Unentschieden hätten sich die Außenseiter nach dem klaren Vorjahresergebnis nicht träumen lassen. Mit diesem Selbstbewusstsein gingen sie in ihr nächstes Match gegen Gastgeber Halle. Auch hier gewann Opitz das Anschwimmen und brachte seinem Team die erste Angriffsmöglichkeit. Doch es dauerte vier Minuten, ehe ein 0:1 im Protokoll stand (per 5-m-Strafwurf). Kurz darauf konnte Hannes Opitz – unterm Strich der beste Spieler des Teams – ausgleichen. Ein regelrechter Schlagabtausch folgte. Zuschauer und Trainer sahen ein hochklassiges Jugend-Wasserballspiel, das zur Halbzeit 3:4 aus Brandenburger Sicht stand. Die Mannschaft schaffte zwar immer wieder den Anschluss, musste am Ende aber ein 7:9 verbuchen. Das war das Aus für die Finalrunde.

Gegen die Plauener Jungs wurde die gewachsene Stärke aber noch einmal demonstriert: Beim 11:2 traf Hannes sechsmal, zudem netzte mit Niklas Arnusch ein weiterer Schwedter einmal ein.

In der “kleinen Finalrunde” ging es zuerst gegen die Magdeburger. Die Bilder des Vortages glichen sich. Hannes gewann wieder die Anschwimmen, es folgte erneut eine wechselvolle, chancenreiche Partie, die sich äußerst spannend entwickelte. So stand es nach vier Vierteln 11:11.

Im Schlussmatch gegen Erfurt schienen nun etwas die Kräfte und damit die Konzentration, aber vor allem das Glück des Tüchtigen zu schwinden. Nach Chancen hätten die Brandenburger nach dem ersten Viertel 10:0 führen müssen, sie lagen aber 0:2 hinten. Unglaublich, wie nachlässig auch danach mit den erspielten Chancen umgegangen wurde – Halbzeitstand 2:8, Endstand 8:13. Leider waren Hannes Opitz und Janne Havenstein wegen dreier persönlicher Fehler am Ende nicht mehr spielberechtigt.

Die Auswahl Schwedt/Brandenburg wurde damit letztlich Siebter. Aber: Es war ein großartiges Turnier – von den acht Mannschaften hätte (mit Ausnahme von Plauen) tatsächlich jeder jeden schlagen können. Text und Foto: Steffen Opitz

Brandenburger Schwimmelite trägt Kurzbahnmeisterschaft im Schwedter AquariUM aus



Die Trainingsstätte der SSV PCK 90 Schwedt Schwimmer, das FEB AquariUM, war am vergangenen Wochenende Austragungsort für die offenen Kurzbahnmeisterschaftes des Landesschwimmverbandes Brandenburg. Mit mehr als 300 Sportlern aus über 20 Vereinen, darunter auch Aktive aus Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen, hatte der Gastgeber eine echte Mammutaufgabe zu bewältigen. Dies gelang vor allem mit Hilfe der zahlreichen Kampfrichter und Helfer, die an beiden Wettkampftagen vor Ort im Einsatz waren. Hierfür spricht der Verein allen ein großes Dankeschön aus.
Aus sportlicher Sicht gab es für die Aktiven in den grün-weißen Vereinsfarben zahlreiche Erfolge zu verbuchen. Die ersten Medaillen gingen an die Staffelaktiven über 4x50m Lagen männlich und weiblich. Platz 2 sicherten sich die Damen mit Lilien Bowitz, Tabea Sasse, Leonie Karge und Marleen Brandt. Die Bronzemedaille erschwammen sich Die Männer mit Lennard Hinz, Julian Jahnke, Carlo Krüger und Anton Buchholz. Weitere Staffelmedaillen erreichten die Teams über 4x50m Freistil mixed sowie über 4x50m Freistil männlich und weiblich. Dazu gratulieren wir außerdem Lea Otto und Oliver Kalk.
In den Einzelwertungen konnte der Gastgeber zahlreiche weitere Medaillen verbuchen. Persönliche Bestleistungen und Nominierungen zu den Länderkämpfen in Berlin und Hamburg sollen nicht unerwähnt bleiben. Herzlichen Glückwunsch.
Zu den erfolgreichsten Schwedter Schwimmern zählte zudem wieder einmal Nachwuchstalent Lana Brykczinski. Sie erschwamm sich 5x Gold, 2x Silber und stellte zudem bei Ihrem Sieg über 100m Brust einen neuen Landesrekord bei den 10 Jährigen auf. In 1:27,52sec. Steht sie nun auch über diese Strecke vorläufig in den Rekordlisten des Landes Brandenburg. Neben ihr erwiesen sich auch einige andere als wahre Medaillenhamster. Mehrfach auf dem Siegerpodest zu Gast waren zudem Cedric Sasse, Celine Werner, Elias Lange, Hanna Engelmann, Jonas Duckert, Jonas Kleinke, Kenneth Bock, Leoni Karge, Liam Finn Kochinke, Lilien Bowitz, Lotte Schulz, Marwin Ole Wendt, Melanie Vierkant, Oliver Kalk, Sally Wagner, Sarah Sophie Matern, Sven Krämer und Tabea Sasse.
Medaillen erschwammen sich auf einzelnen Strecken auch Isa Lewandrwoski, Joey Radisch und John Lienert. Allen Siegern und Platzierten einen herzlichsten Glückwunsch.
Für die jüngsten Aktiven gab es bei diesem Wettkampf auch noch viel zu lernen und zu sehen. So war beispielsweise der aktuelle deutsche Meister über die 50m Brust, Melvin Imoudu am Start. Er konnte in Schwedt die Goldmedaillen auf allen Bruststrecken sowie über 50m Rücken und Delphin gewinnen. Für den ehemaligen Schwedter, der seit vielen Jahren in Potsdam trainiert und lebt, geht es nun zum 1. Saisonhöhepunkt: den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Dafür drückt ihm sein Heimatverein die Daumen und wünscht alles Gute.

Carolin Methke

Norddeutsche Meisterschaft im Freiwasserschwimmen

Für neun aktive Sportler der SSV PCK Schwedt führte die Reise in die schöne Hansestadt Hamburg, um dort an den norddeutschen Freiwassermeisterschaften teilzunehmen. Einige Schwedter fühlen sich hier bereits heimisch, andere wiederum waren erstmalig überhaupt bei so einem Championat dabei.

Die Titelkämpfe in Hamburg fanden wie so oft auf der Regattastrecke in Allermöhe statt – ein großes Gelände mit viel Übersichtlichkeit bietet nicht nur den Sportlern ausreichend Platz, sondern auch den mitgereisten Eltern die Chance, ihre Kinder anzufeuern und das Wettkampfgeschehen im Blick zu behalten.

Für die Oderstädter Schwimmer standen am Vormittag die Starts über 2500 Meter der Jugend und Masters im Wettkampfprogramm. Die beiden Jüngsten, Hanna Engelmann und Friederike Rotsch, belegten im Jahrgang 2007 die Plätze 9 und 17. Für Friederike war es der erste Start überhaupt auf dieser Strecke und bei so einem großen Wettkampf. Sie löste ihre Aufgabe mit Bravour und erhielt viel Lob von ihrer Trainerin Catrin Marschalek.

Joan Jahnke trainiert in Potsdam

Auf derselben Strecke zeigte die seit wenigen Wochen in Potsdam trainierende Joan Jahnke ebenso ein starkes Rennen und belegte im JG 2006 Platz 8. Neben den noch unerfahrenen Mädchen starteten zudem noch Lea Otto und Carolin Methke über diese Distanz. Lea erschwamm sich mit Platz 5 im Jahrgang 2002 eine Urkunde, Carolin konnte sich in der Masterswertung der AK 25 den zweiten Platz und damit die Silbermedaille erschwimmen.

Es folgten die Starts der drei SSV-Herren. Bei leichtem Nieselregen starteten Malte Engelmann, Elias Lange und Quentin Marquardt über die 2500 Meter. Im Jahrgang 2006 belegte Elias in einer tollen Zeit von 41 Minuten den 15. Platz, Quentin musste auf der zweiten Runde aufgeben. Etwas besser erging es Malte. Er schwamm nach guten Trainingswochen erstmals unter die 40-Minuten-Marke und belegte im Jahrgang 2004 einen guten 16. Platz.

Nach den Einzelrennen gingen sechs Schwedter im zweiten Wettkampfabschnitt am Nachmittag noch einmal in den Staffeln an den Start. Über dreimal 1250 m stellte die SSV PCK zwei Mannschaften in der Mixed-Wertung. In der Jugendwertung belegte die erste Mannschaft mit Joan, Melanie und Malte nach einem starken Rennen Platz 9. In 55:43 min erschwamm sie fast die von Trainerin Marschalek ausgegebene Zeit. Ein ebenso bemerkenswertes Rennen absolvierte das zweite Team mit Elias, Hanna und Quentin. Sie blieben unter der 60-Minuten-Marke und reihten sich damit auf Platz 14 der Altersklassenwertung ein.

Am zweiten Wettkampftag traten die drei Damen Melanie, Lea und Carolin zur langen Fünf-Kilometer-Distanz mit viel Respekt an. Für die beiden erstgenannten war es zudem auch der erste Start über diese lange Schwimmstrecke. Man war sich jedoch einig: „Wir packen das.“ Und so schwammen alle Drei ein kontrolliertes, gleichmäßiges Rennen, in dem sich Melanie als Dritte des Jahrgangs 2005 die Bronzemedaille sicherte. In 1:17:45 h war sie zudem die Schnellste der drei Schwedterinnen. Kurz nach ihr erreichte Carolin den Zielbereich. Sie schwamm eine Zeit von 1:20:45 h und nahm damit ihre zweite Silbermedaille bei diesen Titelkämpfen entgegen. Für Lea gab es nach 1:24:4 h die Urkunde für Platz 5 und den Stolz, dass Ziel erreicht zu haben.

Die Freiwassersaison ist für die Schwedter Aktiven nun beendet und sie blicken auf einen insgesamt sehr erfolgreichen Sommer zurück.

Zehnköpfiges SSV-PCK-Team: Trainerin Catrin Marschalek (links) war mit neun Schwedter Schwimmern in Hamburg.⇥Foto: Verein

Warnowschwimmen in Rostock

Für die Schwedter Schwimmer erfolgte der Auftakt zur Freiwasser Saison bei strahlend blauem Himmel, Sonne pur und mit besten Ergebnissen im Gepäck.
In aller Frühe ging es am Samstag, den 13.7. für 3 Sportler aus den Abteilungen Wasserball und Schwimmen los. Mit dem Auto fuhr man in die schöne Stadt Rostock, im Norden, in Richtung Ostsee. Vor Ort angekommen erfolgte ein kurzes Frühstück sowie die Abholung der Startunterlagen sowie die Beschriftung der Hände und Schultern. Dieses Vorgehen ist beim Freiwasser so üblich, denn anhand der Beschriftung mit der Startnummer sind die Aktiven für die Kampfrichter und Helfer auf dem Wasser gut erkennbar und können im Zweifelsfall eindeutig zugeordnet werden.

Pünktlich Um 10:30 Uhr fiel der 1. Startschuss des Tages: 2200m Renndistanz waren zu absolvieren und mit Carolin Methke stand eine sehr erfahrene Freiwasserathletin für die SSV PCK 90 Schwedt e.V. am Start. Sie fasste im Anschluss ihr Rennen kurz mit folgenden Worten zusammen: „Im 20 Grad warmen Wasser gelang mir ein guter Start, sodass ich im vorderen Feld, direkt hinter der Spitzengruppe mitschwimmen konnte.“ Nach 32:12,1min erfolgte Ihr Zielanschlag. Das hieß in der Auswertung – Platz 2 in der AK 20-29 bei den Damen.

Um 12:30 Uhr ging es dann auf die Verhältnismäßig kurze „Sprintdistanz“ von 500m und auch hier waren alle 3 Schwedter Sportler im Wasser. Während es für Carolin hauptsächlich darum ging, ein wenig Temposchwimmen zu betreiben, hatten die beiden Wasserballer Marvin Nass und Rene´ Nöldner bei Ihrer Freiwasserpremiere ganz andere Ziele: Ankommen und die geleistete Trainingsarbeit umsetzen war ihre Devise. Dies gelang beiden auch sehr gut, sodass am Ende Platz 1 und somit die Goldmedaille in der AK 18-19 für Marvin heraussprang. Rene´ schaffte als 3. In der AK 30-39 ebenfalls den Sprung auf das Siegerpodest. Herzlichen Glückwunsch. Carolin konnte am Start von Ihrer Freiwassererfahrung profitieren, was ihr wiederum einen Platz im vorderen Feld bescherrte. Knapp 8min später war sie schon im Ziel und durfte sich bei der anschließenden Siegerehrung über Platz 1 in der AK 20-29 freuen.

Am Ende des Tages stand dann noch ein kleines Staffelschwimmen auf dem Programm. Für dieses hatten sich die 3 Schwedter mit dem lustigen Staffelnahmen „Die Wasserballer und ihre Prinzessin“ angemeldet. Über 3x200m hieß es sich im gemischten Feld (Jugend+Masters) unter den 7 Mannschaften zu behaupten. Rene´ als Startschwimmer brachte das Team als 5. Zum 1. Wechsel. Hier übernahm Marvin und schaffte es immerhin den Vorsprung auf die Plätze 6 und 7 zu vergrößern. Als Schlussschwimmerin ging nochmal Carolin ins Wasser. Der Abstand nach vorn war jedoch bereits zu groß, sodass man den 5. Platz absicherte.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Wettkampftag, der bei allen dreien zufriedene Gesichter hinterließ. Herzlichen Glükwunsch für die gezeigten Leistungen.

Carolin Methke

Minischwimmfest 2019

Auch die elfte Auflage des „Mini“-Schwimmfestes zog wieder mehr als hundert Schwimminteressierte in das Schwedter Aquarium. 57 „Mini“-Schwimmer der Spiel- und Sportvereinigung PCK zeigten den Eltern, Großeltern und Freunden, was sie bereits können und erhielten dafür auch die entsprechende Anerkennung.

Zum Abschluss blieb auch ausreichend Zeit zum Spielen.

Die Kinder der Jahrgänge 2012/2013 stellten den größten Anteil der kleinen Sportler. Unter ihnen schon schnelle Schwimmerinnen mit Wettkampferfahrungen wie Pia Ludwig oder Phoebe Sturmfels. Während für diese Mädchen die 25 m-Strecken in den verschiedensten Schwimmlagen bereits Routine sind, war die Aufregung bei anderen Schwimmern besonders groß. Trotzdem konnten die beiden sechsjährigen Jungen Malte Steinfurth und Janis Chomek  beim Tief – und Weittauchen überzeugen.

Ob aus diesen kleinen „Mini“- Schwimmern mal echte Nachwuchsschwimmer unserer Wettkampfmannschaft werden, ist sicher noch nicht absehbar, aber der erste Schritt ist getan. Nur aus einer großen Breite werden sich neue Talente herauskristallisieren.

Wer nach knapp drei Stunden alle Übungen vom Kopfsprung über das Gleiten und das Kraul-Beine-Schwimmen absolviert hatte, durfte sich über den Beifall der Eltern freuen, einen kleinen Preis mitnehmen und stolz seine Urkunde präsentieren.

Viele Eltern unterstützten das kleine Schwimmfest. Sie sorgten als Urkunden-schreiber, Kuchenverkäufer und Kampfrichter für einen reibungslosen Ablauf.

Spatzenschwimmen in Eberswalde

Mit 18 unserer kleinsten Wettkampfschwimmer ging die SSV PCK 90 Schwedt beim traditionellen Spatzenschwimmen in Eberswalde an den Start. Mit nur drei Wettbewerben  (je 25 m Rücken, Kraul-Beine und Brust-Beine), zwei startberechtigten Altersklassen (JG 2012 / 2013) und der liebevollen Ausrichtung folgt  diese Veranstaltung in besonderem Maße den Ideen „kindgerechter Wettkämpfe“ und wird von den Schwedtern immer wieder gerne besucht.

Für viele der kleinsten Sportler  dient der Wettkampf auch dazu, erste Erfahrungen außerhalb des AquariUMs zu sammeln, was manchmal bei den 6- und 7-jährigen noch zusätzlich für Aufregung sorgte. Mit viel Aufmerksamkeit und Disziplin und natürlich der Unterstützung der Eltern gelang es (fast) immer, alle geforderten Regeln einzuhalten und trotzdem noch schnell zu schwimmen, so dass viele unserer alle Kinder zur Siegerehrung gerufen werden konnten.

Auch wenn die Starterfelder bei den 6-jährigen noch nicht so groß waren, werden die Medaillen ein ganz besonderer Ansporn für weiteres fleißiges Training sein. Gleich drei Medaillen, die sie für tolle Bestzeiten belohnten, nahm Johanna Hafemann mit nach Hause. Lukas Nöldner überzeugte vor allem über 25 m Rücken mit einer Silbermedaille. Gleichfalls drei Podestplatzierungen erkämpfte sich auch der jüngster Starter, Leon Benic, bei seinem ersten Wettkampf überhaupt.

Bei den 7-jährigen mussten sich unsere Sportler bei Starterfeldern von 15-20 Kindern schon ordentlich anstrengen, um eine Medaille bzw. Urkunde (Platz 4-8) zu erringen. Ganz besonders gut  gelang das Milena Hauschild, Phoebe Sturmfels und Lukas Lemke. Während Milena auf den Wechselbeinschlagstrecken, 25 m Rücken und 25 m Kraul Beine, mit zweiten Plätzen überzeugte, konnten Pheobe und Lukas über 25 m Brust-Beine das gesamte Starterfeld hinter sich lassen.

Gerade die Bruststrecke schien das Steckenpferd der Schwedter an diesem Tag zu sein. Bei den Jungen gingen sieben der acht Siegerehrungsplätze an unseren Verein: 2. Ian Weidemann, 3. Florian Kudlak, 5. Jace Splinter, 6. Jason Brak, 7. Theodor Blasek, 8. Lukas Scheffler. Ähnlich erfolgreich waren dann auch die Mädchen: 2. Enya Tschatschanidse, 5. Vilaine Krause, 6. Paulina Helmecke, 7. Stella Plepp.

Gekrönt wurde der Wettkampftag durch den Sieg der abschließenden Überraschungsstaffel. Nach drei Stunden Aufregung, mindestens einer Teilnehmerurkunde und vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen konnten die Kinder hoffentlich zufrieden, aber auf jeden Fall  geschafft mit Ihren Eltern den Heimweg antreten.

Fotos: K. Blasek